Bewertung:

Das Buch ist eine Graphic Novel, die sich eingehend mit toxischen Beziehungen befasst, und zwar auf eine Art und Weise, die vielen Lesern zugänglich und nachvollziehbar ist. Es spricht diejenigen an, die in ihren Beziehungen Manipulationen erlebt haben, und bietet durch seine ansprechenden Grafiken und Erzählungen Trost und Verständnis.
Vorteile:⬤ Tolle Grafiken und leicht verständlicher Inhalt
⬤ bietet Trost und Bestätigung für Leser, die toxische Beziehungen erlebt haben
⬤ enthält hilfreiche Checklisten und Diagramme
⬤ schwingt emotional mit
⬤ gute Erzählung, die das Thema greifbar macht.
Einige Leser waren der Meinung, dass sich das Ende ein wenig in die Länge zieht; in einigen Rezensionen wird erwähnt, dass es Leser, die eine starke Auflösung suchen, vielleicht nicht ganz zufriedenstellt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
So Much for Love: How I Survived a Toxic Relationship
(Eine 2023 YALSA Great Graphic Novels for Teens Auswahl)
(Nominiert für den Eisner Award 2023 in der Kategorie „Best Graphic Memoir“)
Teils Memoiren, teils Selbsthilfebuch, bietet So Much For Love urkomische und einfühlsame Ratschläge, wie man eine Beziehung mit einem Meistermanipulator überleben kann.
Sophie war schon immer zynisch gegenüber der Liebe - bis sie Marcus kennenlernt. Seine Zuneigung und sein liebevolles Lob lassen ihre Abwehrmechanismen dahinschmelzen. Der Beginn ihrer Beziehung war eine stürmische Romanze, aber mit der Zeit findet sie sich auf wackligen Beinen wieder. Marcus lügt. Er ist heftig wütend und verwirrend inkonsequent. Doch irgendwie schafft er es immer wieder, sein Verhalten zu erklären und Sophie davon zu überzeugen, dass sie sich das alles nur einbildet.
Die Peitschenhiebe dieser toxischen Beziehung lassen Sophies Kopf schwirren. Als sie am Tiefpunkt angelangt ist, kämpft sie sich mit grimmiger Ehrlichkeit, respektlosem Humor und der Hilfe von Chocolat, einem witzigen, Alkohol trinkenden Bären, wieder heraus.