Bewertung:

Das Buch „Just as We Were“ von Prudence Mackintosh enthält humorvolle und aufschlussreiche Essays über die Erfahrungen von Frauen, die in Texas aufwuchsen. Es fängt sowohl die heiteren als auch die ernsten Aspekte ihres Lebens ein, insbesondere durch Erzählungen über Studentenverbindungen und Gemeinschaftsorganisationen wie die Junior League.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor und die nachvollziehbare Erzählweise gelobt, insbesondere in Bezug auf die texanische Kultur. Viele Leserinnen und Leser haben die Anekdoten über die Rekrutierung von Studentenverbindungen und die Erfahrungen mit der Junior League genossen und Prudences Witz und Weisheit als wirkungsvoll empfunden. Das Buch weckt Nostalgie und vermittelt ein tieferes Verständnis für das Leben der Frauen in Texas, was es sowohl für Einheimische als auch für diejenigen, die mit der Kultur vertraut sind, unterhaltsam macht.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch enttäuschend, da es ihrer Meinung nach nicht die Erwartungen erfüllte, die in frühere Werke gesetzt wurden. Es wurde angemerkt, dass bestimmte Kapitel nur für diejenigen interessant seien, die mit Texas vertraut sind, was darauf hindeutet, dass es für Nicht-Texaner schwierig sein könnte, mit einigen Inhalten außerhalb der spezifischen texanischen Institutionen etwas anzufangen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Just as We Were: A Narrow Slice of Texas Womanhood
Wenn eine texanische Debütantin ihre Stirn mit dem berühmten „Texas-Dip“ auf den Boden wirft, spekulieren Gesellschaftskolumnisten im ganzen Land darüber, was die texanischen Frauen so besonders macht. Aber woher sollen sie das wissen? Selbst Frauen, die in Texas geboren und aufgewachsen sind, können diese Frage nicht immer beantworten.
Prudence Mackintosh kommt einer Antwort in diesem unendlich unterhaltsamen Buch jedoch sehr nahe. Die Autorin, die sowohl über einen schrägen Humor als auch über das Mitgefühl eines Insiders verfügt, bietet uns einen faszinierenden Einblick in die Welt der privilegierten, gebildeten, gut verheirateten, gut vernetzten und meist wohlhabenden weißen Frauen aus Texas.
Was diese Frauen wirklich auszeichnet, so Mackintosh, ist der bequeme und doch anspruchsvolle Weg, den sie von ihrer Mädchenidylle bis zu prominenten Positionen in der Gesellschaft zurückgelegt haben. In dreizehn Essays, von denen einige ursprünglich in der Zeitschrift Texas Monthly erschienen sind, zeichnet sie die Stationen dieses Weges nach: Sommercamps im texanischen Hill Country, exklusive Privatschulen wie die Hockaday in Dallas, die Mitgliedschaft in einer Studentenverbindung und die Aufnahme in die Junior League.
Prudence Mackintosh war sowohl Außenseiterin als auch Insiderin in dieser privilegierten Welt, und ihre Beobachtungen sind von Witz und echter Einsicht geprägt. Just As We Were ist vielleicht nicht das letzte Wort über die texanischen Elitefrauen, aber kein anderes Buch hat ihre Welt mit größerer Ironie und Genauigkeit beschrieben.