Bewertung:

Robert Skalers Buch nimmt den Leser mit auf eine architektonische Reise durch Society Hill und Old City und erkundet deren historische Bedeutung und Wiederbelebung. Der Autor schildert den Niedergang dieser Viertel und ihr späteres Wiederaufleben und dokumentiert ihr architektonisches Erbe.
Vorteile:Gründliche historische Recherche, gut geschrieben, aufschlussreiche architektonische Perspektive, hebt die Wiederbelebung des Viertels hervor, wertvolle Ergänzung für Bibliotheken.
Nachteile:Manche mögen es traurig finden, den vergangenen Niedergang dieser Gegenden zu sehen; der Schwerpunkt auf den Immobilienpreisen mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Society Hill and Old City
Im 18. Jahrhundert lebten in Society Hill wohlhabende Kaufleute und viele Mitglieder der Bundesregierung.
In Old City lebten und arbeiteten Handwerker und Arbeiter in kleinen Reihenhäusern wie denen in der Elfrerth's Alley. Als sich Philadelphia entwickelte, gab es sein koloniales Zentrum auf. Um 1900 war Society Hill fast in Vergessenheit geraten, weil arme Einwanderer dort lebten und die einst so anmutigen Häuser zu heruntergekommenen Mietskasernen, Geschäften und Lagerhäusern geworden waren.
Doch gleichzeitig blieb Society Hill das Banken- und Versicherungszentrum von Philadelphia. Ab den 1960er Jahren wurde dieses vernachlässigte Viertel unter der Leitung des Stadtplaners Edmund Bacon und des National Park Service restauriert.
Society Hill and Old City dokumentiert, wie diese beiden Stadtteile in den frühen 1900er Jahren aussahen. Der sorgfältig recherchierte Bericht und die alten Bilder des Buches erzählen die Geschichte dieser historischen Stadtteile.