Bewertung:

Das Buch „Socke“ von Penn Jillette ist ein Krimi, der von einem Sockenaffen erzählt wird und Humor, Philosophie und Glaubenskritik mit einer Fülle von Popkultur-Anspielungen verbindet. Die Meinungen über die Ausführung des Buches gehen jedoch weit auseinander: Einige Leser finden es skurril und dennoch unterhaltsam, während andere das Tempo und die Predigt kritisieren.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen einzigartigen Erzählstil mit einem Sockenaffen als Protagonisten, scharfen Humor, zum Nachdenken anregende Themen über Glauben und Gesellschaft und eine Fülle von Anspielungen auf die Popkultur der 1970er und 1980er Jahre aus. Viele Leser schätzen Jillettes Humor und seine philosophischen Einsichten und fanden die Geschichte fesselnd, sobald sie sich auf ihre Eigenheiten eingestellt hatten.
Nachteile:Die Kritiker erwähnen die bizarre Prämisse und die Probleme mit dem Tempo. Einige finden, dass das Buch schwer zu folgen ist oder Jillettes moralische Agenda übermäßig predigend vermittelt. Der Ton wird als düster und manchmal gemein beschrieben, was nicht allen Lesern gefallen mag, und der Charakter des Sockenaffen kann als arrogant oder nervig erscheinen. Außerdem kann die starke Verwendung von Popkultur-Referenzen ablenken und die Erzählung veralten lassen.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Sock
Penn Jillette hat die Buddy-Cop-Geschichte auf den Kopf gestellt und den markantesten Erzähler geschaffen, den es in der Belletristik seit vielen Jahren gibt: ein Sockenäffchen namens Dickie.
Das Sockenäffchen gehört zu einer New Yorker Polizeitaucherin, die die Leiche einer alten Geliebten im trüben Wasser des Hudson River entdeckt und sich mit ihrem besten Freund auf die Suche nach dem Mörder macht. Die Geschichte ihrer Suche dreht und wendet sich, nimmt philosophische Züge an, hält gelegentlich inne, um eine Nebengeschichte zu erzählen, und verweist auf eine Fundgrube der Popkultur der 1970er und 1980er Jahre.
Sock ist ein überraschendes, intensives, faszinierendes Werk.