Bewertung:

Mark Henicks Memoiren „So-Called Normal“ schildern seine erschütternde Reise durch Depressionen in der Kindheit, Selbstmordgedanken und die Komplexität seines Familienlebens. Mit Authentizität und Geradlinigkeit erzählt, vermeidet die Erzählung Sensationslust und konzentriert sich auf persönliches Wachstum und Widerstandsfähigkeit. Im Laufe des Buches reflektiert Henick über die Unzulänglichkeiten der erwachsenen Personen in seinem Leben und die Bedeutung der Unterstützung durch die Gemeinschaft. Seine Geschichte spricht viele Leser an, insbesondere diejenigen, die mit psychischen Problemen vertraut sind, und dient als Botschaft der Hoffnung und Genesung.
Vorteile:Die Memoiren werden für ihren ehrlichen, geradlinigen Schreibstil und den Verzicht auf Sensationslust gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die nachvollziehbare und emotionale Erzählweise, die zugänglich und fesselnd ist. Viele empfanden das Buch als ermutigend und hoffnungsvoll, da es Henicks Widerstandsfähigkeit und Wachstum hervorhebt. Die Einbeziehung von Erfahrungen aus dem wirklichen Leben und die Einblicke in die psychische Gesundheit machen das Buch wertvoll, insbesondere für diejenigen, die ähnliche Probleme haben oder sie verstehen wollen.
Nachteile:Einige Leser bemerkten geringfügige Wiederholungen in der Erzählung, und während viele mit Henicks Erfahrungen mitschwangen, äußerten einige den Wunsch nach mehr Details über sein Erwachsenenleben und seine anhaltenden Kämpfe. Einige Kritiker wiesen darauf hin, dass das Buch aufgrund seiner emotionalen Schwere für manche Leser möglicherweise zu intensiv sei.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
So-Called Normal: A Memoir of Family, Depression and Resilience
Mark Henick ist ein starker Geschichtenerzähler" - Rosie O'Donnell
So-Called Normal ist ein Aufruf zu den Waffen, ja, aber es ist auch ein Aufruf zur Fürsorge, der die Kraft der Freundlichkeit hervorhebt. Pflichtlektüre für jeden, der mit Kindern und Jugendlichen arbeitet." -- The Globe and Mail
Eine lebendige und triumphale Geschichte über Durchhaltevermögen und Genesung von einem der führenden kanadischen Verfechter der psychischen Gesundheit
Als Mark Henick ein Teenager in Cape Breton, Nova Scotia, war, wurde er von Depressionen und Angstzuständen überwältigt, die zu einer Reihe von immer gefährlicheren Selbstmordversuchen führten. Eines Nachts kletterte er auf eine Brücke über eine Überführung und hielt sich im Wind an einem Träger fest. Jemand rief: "Spring, du Feigling! "Ein anderer Mann, ein Fremder in einem braunen Mantel, sprach leise, ruhig und mit großem Einfühlungsvermögen mit ihm. Gerade als Henicks Füße die freie Luft berührten, umfasste der Mann im braunen Mantel seine Brust und zog ihn in Sicherheit. Diese Nahtoderfahrung veränderte Henicks Leben für immer.
So-Called Normal ist Henicks Memoiren über das Aufwachsen in einem zerrütteten Elternhaus und die Ereignisse, die zu jener schicksalhaften Nacht auf der Brücke führten. Es ist ein lebendiger und persönlicher Bericht über die psychischen Probleme, die er in seiner Kindheit erlebte, und über seine anschließende Reise zur Heilung und Genesung.