
Sons and Daughters of Self-Made Men: Improvising Gender, Place, Nation in American Literature
In einer Zeit, in der Amerika gleichzeitig geschlossener und offener für Veränderungen zu sein scheint als je zuvor, untersucht Sons and Daughters of Self-Made Men: Improvising Gender, Place, Nation in American Literature einen entscheidenden nationalen Diskurs neu.
Die Autorin erforscht die Dilemmata von US-Subjekten, die als Erben - und damit als Kinder - des archetypischen Self-Made-Gründers/Vaters positioniert sind, und bietet eine kritische Neubewertung der Trope des Selbstmachens, wie sie in der modernen und zeitgenössischen amerikanischen Literatur zum Ausdruck kommt. Sie betrachtet „Self-Making“ als einen Modus der gleichzeitigen Einschränkung und Möglichkeit, in dem der Zwang, das nationale Drehbuch zu erfüllen, zu kritischen und kreativen Formen der Improvisation führt.
In Texten von Toni Morrison, William Faulkner, Ralph Ellison, Sandra Cisneros, John Edgar Wideman und anderen findet sie, dass das Selbstmachen mit improvisatorischen Unterschieden neu artikuliert wird, die Möglichkeiten für eine improvisatorische Nation aufzeigen.