Soho in den Achtzigern

Bewertung:   (4,3 von 5)

Soho in den Achtzigern (Christopher Howse)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Christopher Howses „Soho in den Achtzigern“ bietet einen fesselnden Einblick in das Nachtleben und die Kulturlandschaft von Soho in den 1980er Jahren, gefüllt mit bunten Charakteren und Anekdoten von verschiedenen Trinkern und Künstlern. Die Leser schätzen den Erzählstil und die detaillierte Schilderung von Begegnungen in berühmten Soho-Pubs, obwohl einige den begrenzten Umfang und die mangelnde Tiefe bei der Erforschung der breiteren Soho-Kultur kritisieren.

Vorteile:

Gut geschrieben, mit einem guten Erzählstil, interessanten Charakteren und humorvollen, aber auch melancholischen Anekdoten. Es bietet einen authentischen Einblick in das Nachtleben von Soho und fängt die Atmosphäre der 1980er Jahre gut ein. Viele halten es für eine fesselnde Lektüre, die wertvolle kulturelle Einblicke bietet.

Nachteile:

Kritiker bemängeln, dass das Buch nur einen begrenzten Blick auf Soho wirft, da es sich hauptsächlich auf einige wenige Kneipen und deren Stammgäste konzentriert und nicht auf eine breitere kulturelle Geschichte. Einige fanden es schwierig, den Überblick über die verschiedenen Charaktere zu behalten, und empfanden den Schreibstil als amateurhaft oder nicht interessant genug. Insgesamt gelang es dem Buch nicht, die Spannung des Jahrzehnts einzufangen.

(basierend auf 29 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Soho in the Eighties

Inhalt des Buches:

In den 1980er Jahren veröffentlichte Daniel Farson „Soho in the Fifties“. Diese Memoiren sind eine Fortsetzung aus den Achtzigern, einem Jahrzehnt, in dem die tägliche Tragikomödie in Kneipen wie dem Coach and Horses oder dem French und in Trinkclubs wie dem Colony Room eine brillante Blüte erlebte.

Dies waren Orte ständiger Unterhaltung und regelmäßiger Auseinandersetzungen, die durch Alkohol angeheizt wurden. Die Besetzung war unwahrscheinlicher als jede Seifenoper. Einige waren sehr bekannt - Jeffrey Bernard, Francis Bacon, Tom Baker oder John Hurt.

Genauso wichtig waren die Charakterdarsteller: die Dorfpostmeisterin, der Rote Baron, Granny Smith. Der Biss kam von der zugrunde liegenden Tragödie: verlorene Ehepartner, verlorene Jobs, Mittellosigkeit, Obdachlosigkeit und Tod.

Christopher Howse lässt das verlorene Soho, das er einst als Heimat kannte, mit seinen Kellercafés und Metzgereien, seinen Schurken und seiner Großzügigkeit wieder aufleben. Solange es ging, schien es in diesen verrauchten Räumen immer halb elf zu sein, nicht mehr lange bis zum Feierabend.

Wie der Autor erzählt, hat er nie so viel gelacht wie in den achtziger Jahren in Soho.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781472914804
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:288

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)