Sol Lewitt: Ein Leben voller Ideen

Bewertung:   (4,5 von 5)

Sol Lewitt: Ein Leben voller Ideen (Lary Bloom)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Lary Blooms Biografie „A Life Of Ideas“ bietet einen ausführlichen und gut recherchierten Einblick in das Leben und Wirken des Künstlers Sol LeWitt. Sie stellt LeWitt nicht nur als bildenden Künstler, sondern auch als philosophischen Denker vor und erforscht seinen einzigartigen Hintergrund und seinen Beitrag zur Konzeptkunst. Die Leser werden durch Blooms fesselnde Erzählweise und die Einbeziehung von Farbtafeln inspiriert und mitgerissen, was dieses Buch zu einer wichtigen Quelle für alle macht, die sich für Kunst und Kreativität interessieren.

Vorteile:

Das Buch ist gut recherchiert und fesselnd und bietet detaillierte Einblicke in Sol LeWitts Leben, Einflüsse und Beiträge zur Kunst. Es ist inspirierend und motiviert die Leser, Kreativität zu erforschen und sich auf ihre eigene künstlerische Reise zu begeben. Blooms Schreibstil ist zugänglich und rhythmisch ansprechend, und die farbigen Abbildungen verleihen LeWitts Werk zusätzliche visuelle Tiefe.

Nachteile:

Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass der Fokus des Buches auf LeWitts frühes Leben und seine Einflüsse nicht mit denen übereinstimmt, die eine strikte künstlerische Analyse suchen. Außerdem wird in dem Buch zwar LeWitts Leben gewürdigt, aber Aspekte, die manche als kritisch gegenüber der zeitgenössischen Kunst ansehen, werden nicht ausführlich behandelt.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Sol Lewitt: A Life of Ideas

Inhalt des Buches:

Ein intimes Porträt des berühmten Konzeptkünstlers Sol LeWitt (1928-2007), einem der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts, der die traditionellen Praktiken der Kunstproduktion und -vermarktung auf den Kopf stellte.

Als Schlüsselfigur des Minimalismus und des Konzeptualismus vertrat er die Ansicht, dass die Arbeit des Geistes viel wichtiger ist als die der Hand. Für seine ortsspezifischen Arbeiten - Wandzeichnungen und Skulpturen in Dutzenden von Ländern - entwarf er die Idee und den Grundplan und beauftragte dann junge Künstler mit der Installation der Werke. Obwohl die Werke in der Regel riesig und kompliziert waren, besaßen sie keinen Wert.

Der Wert lag in den Stücken Papier, die sie zertifizierten und beschrieben. LeWitt setzte sich für Kollegen ein und unterstützte sie finanziell, darunter auch Künstlerinnen, die von den Tyrannen eines von Männern dominierten Berufsstandes beiseite geschoben wurden.

Doch der Mann selbst ist ein Rätsel geblieben, da er sich weigerte, an der Kultur der Berühmtheit teilzunehmen. Lary Blooms Buch stützt sich auf persönliche Erinnerungen an LeWitt, den er in den letzten Lebensjahren des Künstlers kennenlernte, sowie auf LeWitts Briefe und Papiere und über hundert Originalinterviews mit seinen Freunden und Kollegen, darunter Chuck Close, Ingrid Sischy, Philip Glass, Adrian Piper, Jan Dibbets und Carl Andre.

Diese fesselnde Chronik bringt neue Informationen zu unserem Verständnis dieses bedeutenden Künstlers und verknüpft den außergewöhnlichen Bogen seines Lebens mit seinem ikonischen Werk. Enthält 28 Abbildungen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780819578686
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:356

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)