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Soldiers in King Philip's War: History of the American Colonies and Wars with Native Americans from 1620 to 1677; Their Troops and Battles
George M. Bodge beschreibt die Kriege mit den amerikanischen Ureinwohnern im 17. Jahrhundert mit Listen der Männer, die in jahrzehntelangen Konflikten kämpften und starben.
Die amerikanischen Kolonien kamen ursprünglich in Frieden an, mit Küstendörfern und Townships, die den ersten Fußabdruck der europäischen Siedler und Migranten bildeten. Obwohl die Handelsbeziehungen, die mit bestimmten indianischen Stämmen aufgebaut wurden, die Bindungen und die Freundschaft zwischen den weißen Siedlern und den Eingeborenen stärkten, waren andere Stämme misstrauisch und misstrauisch. Diese Feindseligkeit führte bald zu offenen Kriegen.
Der Pequot-Stamm war dabei der bekannteste Angreifer.
Im Laufe des 17. Jahrhunderts gewannen die britischen Kolonien in Neuengland an Bedeutung und Größe. Ihr ursprüngliches, im Wesentlichen ziviles Vorhaben wurde jedoch nach und nach durch eine militärische Verteidigung ergänzt. Es wurden Milizen gebildet, in denen viele wehrfähige Männer - oft einfache Bauern oder Arbeiter - eine Grundausbildung im Umgang mit Musketen und Nahkampfwaffen erhielten, für den Fall, dass Konflikte wieder aufflammten.
Dieses Geschichtsbuch ist in seiner Gründlichkeit erstaunlich, da es die Ereignisse der Epoche mit Korrespondenzen und Namenslisten der Männer, die gedient haben, festhält. Die zunehmende militärische Organisation - symbolisiert durch das Auftreten von Leutnants und Captains in den Reihen - der Kolonialvölker wird aufgezeigt, wobei die Listen im Laufe der Jahrzehnte immer umfangreicher werden.
George Madison Bodge wurde in Maine geboren und diente in der Frühphase des Amerikanischen Bürgerkriegs als Freiwilliger in der Armee. Nach seinem Ausscheiden aus dem Militärdienst entschied sich Bodge, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und Theologie zu studieren. Obwohl er in erster Linie ein Mann Gottes war, führte sein Interesse an der frühen Geschichte Neuenglands zu detaillierten und viel beachteten Büchern wie dem vorliegenden.