Sollte Amerika zahlen? Sklaverei und die wütende Debatte über Wiedergutmachung

Bewertung:   (4,6 von 5)

Sollte Amerika zahlen? Sklaverei und die wütende Debatte über Wiedergutmachung (Raymond Winbush)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das von Raymond Winbush herausgegebene Buch „Should America Pay?“ ist eine Sammlung von Aufsätzen, die sich mit der Frage der Wiedergutmachung für Afroamerikaner befassen. Es enthält Argumente für und gegen Reparationen, wobei der Schwerpunkt auf der Unterstützung von Reparationen durch den historischen Kontext und aktuelle Implikationen liegt. Obwohl es eine Fülle von Informationen und ein breites Spektrum von Standpunkten bietet, haben Kritiker argumentiert, dass es sich stark auf die Befürwortung von Reparationen konzentriert, anstatt eine ausgewogene Untersuchung durchzuführen.

Vorteile:

Umfassende Darstellung der Reparationsdebatte, einschließlich des historischen Kontextes und aktueller Themen.
Beiträge von angesehenen Wissenschaftlern und verschiedene Perspektiven auf Reparationen.
Leicht zu lesen mit gut gegliederten, eigenständigen Aufsätzen.
Fördert eine fundierte Diskussion und das Verständnis für die Reparationsbewegung.

Nachteile:

Wahrgenommene Voreingenommenheit gegenüber den Befürwortern von Reparationen, fehlende gründliche Auseinandersetzung mit gegenteiligen Ansichten.
Einige Aufsätze werden wegen mangelnder Tiefe der Analyse kritisiert.
Die Leser sind der Meinung, dass sich das Buch in erster Linie an diejenigen wendet, die bereits geneigt sind, Reparationen zu unterstützen, anstatt ein breiteres Publikum zu überzeugen.

(basierend auf 20 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Should America Pay?: Slavery and the Raging Debate on Reparations

Inhalt des Buches:

Das wachsende Interesse an Reparationen für Afroamerikaner hat eine Reihe von Reaktionen hervorgerufen, von Klagen gegen Großunternehmen über einen Marsch in Washington bis hin zu einer Werbekampagne gegen Reparationen. Die Verbindung zwischen der Sklaverei und den heutigen Rassenbeziehungen ist daher stärker und offensichtlicher denn je.

Organisatoren an der Basis, Gesetzgeber und angesehene Akademiker haben sich die Idee zu eigen gemacht, dass Wiedergutmachung vor Gericht und in der Legislative energisch verfolgt werden sollte. Doch andere fragen: Wer sollte zahlen? Und könnten Reparationen helfen, die Wunden der Vergangenheit zu heilen? Diese umfassende Sammlung - die einzige ihrer Art - versammelt die wichtigsten Aufsätze und die wichtigsten Teilnehmer der Debatte.

Den Befürwortern von Reparationen, darunter Beiträge des Kongressabgeordneten John Conyers Jr., von Christopher Hitchens und Professor Molefi Asante, werden Argumente von Shelby Steele, Armstrong Williams und John McWhorter gegenübergestellt, um nur einige zu nennen. Außerdem werden wichtige Dokumente wie das erste Reparationsgesetz des Kongresses von 1867 und die Erklärung von Dakar von 2001 sowie ein neues Kapitel über den aktuellen Stand und die künftige Ausrichtung der Bewegung vorgestellt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780060083113
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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