Bewertung:

Das Buch „Should Christians Believe in an Old Earth“ von Rondall Jones untersucht die Koexistenz von Kreationismus und wissenschaftlichen Ansichten über das Alter der Erde. Es versucht, die Leser anhand wissenschaftlicher und biblischer Bezüge durch die verschiedenen Schöpfungsvorstellungen zu führen und sie zum persönlichen Nachdenken und Verstehen anzuregen.
Vorteile:Das Buch ist gut gegliedert und auch für Laien leicht zu verstehen. Es verbindet wissenschaftliche und religiöse Perspektiven und bietet so eine ausgewogene Sichtweise, während es die Leser dazu ermutigt, kritisch zu denken und ihre eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen. Es enthält hilfreiche Erklärungen relevanter Begriffe und Theorien und verweist in angemessener Weise auf die Heilige Schrift, so dass es auch für Menschen ohne wissenschaftlichen Hintergrund zugänglich ist.
Nachteile:Die Voreingenommenheit des Autors gegenüber der theistischen Evolutionstheorie ist offensichtlich und könnte für einige Leser abschreckend wirken. Es besteht die Befürchtung, dass sich die Leser nicht eingehend mit der Materie befassen und stattdessen einfach die Ansichten des Autors akzeptieren könnten. Außerdem ist der Umfang des Buches etwas begrenzt, da es nicht tief genug geht, um die wissenschaftlichen Beweise vollständig abzudecken, was weitere Recherchen in anderen Quellen erforderlich machen könnte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Should Christians Believe in an Old Earth?
Ist die Erde wirklich nur 6.000 Jahre alt, wie viele konservative Christen glauben? Oder ist sie wirklich 4.500.000.000 Jahre alt, wie die große Mehrheit der Wissenschaftler glaubt? Das ist ein großer Unterschied.
Der Zweck dieses Buches ist es, Pastoren und anderen kirchlichen Leitern zu helfen, die möglicherweise nicht über die entsprechenden wissenschaftlichen Qualifikationen verfügen, um sich mit dieser wichtigen Frage auseinanderzusetzen. Das Buch ist kurz und verwendet ein Frage/Diskussionsformat, um den Lesern zu helfen, selbst zu denken.
Sein ausgewogener Ansatz, der sowohl biblische als auch wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt, hilft dem Leser zu erkennen, dass der Bericht der Genesis keineswegs von einer jüngsten Schöpfung spricht.