Bewertung:

Das Buch „Solomon Bull“ von Clayton Lindemuth ist ein rasanter, zum Nachdenken anregender Thriller, der sich mit den Themen Identität, Korruption der Regierung und persönliche Rebellion auseinandersetzt. Der Protagonist Solomon, halb Weißer, halb Schwarzfuß, muss sich den Herausforderungen stellen, die mit seiner Herkunft zusammenhängen, während er einen Ausdauerlauf absolviert und gegen einen korrupten Politiker kämpft. Der Schreibstil wird für seine lebendigen Beschreibungen und seine einzigartige Stimme gelobt, auch wenn einige Leser das Gefühl hatten, dass er sich in übermäßigen philosophischen Grübeleien verzettelt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und rasante Erzählung
⬤ Interessante Charaktere mit Tiefgang
⬤ Cleverer Humor
⬤ Anschauliche Beschreibungen des Schauplatzes Arizona
⬤ Relativ wenige grammatikalische Fehler
⬤ Eine Mischung aus ernsten und lustigen Situationen
⬤ Nachdenklich machende politische Themen
⬤ Wendungen in der Handlung
⬤ Einigen Lesern gefielen die philosophischen Aspekte.
⬤ Einige Leser empfanden das philosophische Geschwafel als störend
⬤ einige Charaktere wurden als eindimensional oder eher als Sichtweisen empfunden
⬤ Fälle von übermäßiger politischer Verkündigung beeinträchtigten das Gesamtvergnügen
⬤ einige empfanden das Ende als unvollendet oder als Cliffhanger
⬤ Ungenauigkeiten in den Ortsbeschreibungen und einige Lektoratsfehler.
(basierend auf 232 Leserbewertungen)
Solomon Bull: When the Friction has its Machine
Solomon Bull ist Clayton Lindemuths bester ländlicher Noir. Hier finden Sie all die "aufregende...
viszerale... schonungslose..." Prosa, die seinem Debüt Cold Quiet Country die begehrte Sternchenbewertung von Publishers Weekly einbrachte. Der Schwarzfußindianer Solomon Bull ist der Sohn eines Rebellen, der in den siebziger Jahren im Kampf für die amerikanische Indianerbewegung starb.
Er trainiert für ein Rennen in Arizona namens Desert Dog, das durch Kakteenbeete, Aquädukte, an steilen Felswänden hinauf und durch Wolken von afrikanisierten Killerbienen führt.
Das Rennen wird Solomon zeigen, ob er ein einfacher Mann oder der Erbe der Revolution seines ermordeten Vaters ist. Solomon versucht, sich auf Desert Dog zu konzentrieren.
Ex-Söldner Cal Barrett hat das Rennen entwickelt, um Menschen zu zerfetzen, und Gerüchten zufolge rekrutiert er die Gewinner für eine geheime paramilitärische Einheit. Doch aus einer Laune heraus wettet Solomon mit seinem Mitbewohner, dass er den korrupten Senator Cyman zehn Punkte bei seiner Wiederwahl kosten kann. Nach Possen mit Sprühfarbe und einer Autobahnwerbetafel taucht der Sicherheitschef des Senators plötzlich überall auf, wo Solomon auftaucht...
Dann stellt sich Rachel vom Büro für Terrorismus- und Finanzaufklärung des Finanzministeriums vor, indem sie Solomon nach einem langen Lauf unter der Dusche einseift. Sie wird alles tun, um Solomon dazu zu bringen, Cal Barretts geheime Organisation zu infiltrieren. Bald wird etwas Großes passieren, verspricht sie.
Der Sicherheitsmann von Senator Cyman greift an. Rachel jagt.
Solomon hat sich einen größeren Kampf ausgesucht als beabsichtigt. Doch nun stellt ihm sein Mitbewohner Amanda vor, eine Prostituierte, die bis auf die Stiefel und die Zigarettenbrandwunden auf ihrem Rücken wie ein Engel aussieht. Sie erzählt eine Geschichte über Senator Cyman und einen unschuldigen Navajo-Jungen, die die Frage nach Solomons Identität auf den Punkt bringt.
Wird sich Solomon von den Opfern des wahren Bösen abwenden? Wird er ein Rädchen in der Maschinerie werden, gegen die sein Vater starb? Solomon Bull ist ein junger Mann, der lernt, warum Männer existieren.
Es geht um Liebe, Aufopferung und einen amerikanischen Ureinwohner, der zwischen Assimilation und Krieg hin und her schwankt.