Bewertung:

Das Buch ist ein eindringlicher Bericht über den Ersten Weltkrieg aus der Sicht eines australischen Soldaten, der mit Humor und Tragik die Erlebnisse der Männer in den Schützengräben schildert. Die Leser schätzen die anschaulichen Beschreibungen und den authentischen Einblick in die Schrecken des Krieges und machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre für alle, die sich für Militärgeschichte interessieren.
Vorteile:⬤ Hervorragende Sichtweise des Ersten Weltkriegs aus erster Hand.
⬤ Anschauliche und lebendige Beschreibungen, die den Leser in die Schützengräben versetzen.
⬤ Ausgewogene Darstellung der humorvollen und tragischen Aspekte des Krieges.
⬤ Aufschlussreiche Reflexionen über Kameradschaft und die Erfahrungen der Soldaten.
⬤ Sehr empfehlenswert für alle, die sich für wahre Militärgeschichten interessieren.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es an Tiefe in der Charakterentwicklung mangelt.
⬤ Bedenken, dass die Erzählung möglicherweise fiktionalisiert oder verschönert wurde.
⬤ Probleme mit der Zuverlässigkeit persönlicher Erinnerungen in historischen Berichten.
⬤ Unklarheit über die Genauigkeit von Details, an die man sich Jahre später erinnert hat.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
Somme Mud
Es ist das Ende des Winters 1916 und die Bedingungen sind fast unglaublich. Wir leben in einer Welt aus Somme-Schlamm. Wir schlafen darin, arbeiten darin, kämpfen darin, waten darin und viele von uns sterben darin. Wir sehen ihn, fühlen ihn, essen ihn und verfluchen ihn, aber wir können ihm nicht entkommen, nicht einmal durch den Tod...".
Edward Lynch meldete sich im Alter von 18 Jahren zur Armee - einer von Tausenden von Männern mit frischen Gesichtern, die von der Menge stolz an Bord gewunken wurden, als sie sich nach Frankreich einschifften. Man schrieb das Jahr 1916, und die meisten hatten keine Ahnung von der Realität der Schützengräben an der Somme, von den traumatisierten Soldaten, denen sie dort begegnen würden, von den unzähligen, schrecklichen Widersprüchen des Krieges. Der Gefreite Lynch war einer von denen, die überlebten, und schrieb nach seiner Rückkehr mit Bleistift in über 20 Schulhefte "Somme Mud", vielleicht in der Hoffnung, all das, was er dort erlebt hatte, zu verarbeiten?
Aus der Perspektive eines gewöhnlichen "Tommy" geschrieben und mit Würde, Offenheit und überraschendem Witz erzählt, ist Somme Mud ein Zeugnis des menschlichen Geistes: Denn aus dem Schlamm, der die Seele eines Mannes auszusaugen drohte, erwächst eine fesselnde Geschichte von Menschlichkeit und Freundschaft.
Für alle, die den hundertsten Jahrestag des Ersten Weltkriegs begehen, ist es ein seltener und wertvoller Fund.