Bewertung:

Das Buch „Der Sommer, in dem alles schmolz“ von Tiffany McDaniel ist eine ergreifende und düstere Erzählung, die im Sommer 1984 in der Kleinstadt Breathed, Ohio, spielt. Sie behandelt schwerwiegende Themen wie die Natur des Bösen, Verlust, Rassismus und das Erwachsenwerden, erzählt durch die Augen von Fielding Bliss, der die Folgen der Einladung seines Vaters an den Teufel, verkörpert durch einen kleinen Jungen namens Sal, schildert. Die Geschichte wurde für ihre schöne und zum Nachdenken anregende Prosa gelobt, aber auch wegen ihres Tempos und ihrer Komplexität kritisiert.
Vorteile:⬤ Der Schreibstil wird als lyrisch, poetisch und voller zitierfähiger Passagen beschrieben
⬤ die Charaktere sind komplex und fesselnd
⬤ die Themen sind tiefgründig und relevant und sprechen gesellschaftliche Themen wie Rassismus und die Natur des Bösen an
⬤ viele Rezensenten fanden, dass es eine zum Nachdenken anregende und emotional beeindruckende Lektüre ist, und einige nannten es einen modernen Klassiker.
⬤ Einige Leser empfanden die Prosa als zu wortreich oder unzusammenhängend und verglichen Teile davon mit einem ersten Entwurf
⬤ die schweren Themen und die düstere Atmosphäre des Buches mögen nicht alle ansprechen
⬤ es wurden Probleme mit dem Tempo bemerkt, mit Abschnitten, die sich langsam oder verwirrend anfühlten
⬤ die Geschichte kann sehr deprimierend sein, wobei einige Rezensenten das Fehlen einer Auflösung oder eines befriedigenden Schlusses bemerkten.
(basierend auf 259 Leserbewertungen)
Summer That Melted Everything
Gewinner des The Guardian's Not the Booker Prize. Fielding Bliss hat den Sommer des Jahres 1984 nie vergessen.
Das Jahr, in dem eine Hitzewelle die kleine Stadt Breathed, Ohio, versengte. Das Jahr, in dem er sich mit dem Teufel anfreundete.
Als ein zerfledderter und zerschrammter dreizehnjähriger Junge in Breathed auftaucht und behauptet, er sei der Satan persönlich, nehmen alle an, er sei nur ein Ausreißer. Doch als den Bewohnern der Stadt seltsame Dinge widerfahren, beginnen einige zu glauben, dass Sal genau der ist, der er vorgibt zu sein.