Bewertung:

Das Buch „Summer of the Apocalypse“ von James Van Pelt ist eine postapokalyptische Erzählung, in der das Leben von Eric sowohl als Teenager, der einen verheerenden Virus überlebt, als auch als 75-jähriger Mann, der über seine Vergangenheit nachdenkt, miteinander verknüpft ist. Während das Buch tiefgreifende Themen wie Familienbeziehungen und den Zustand des Menschen erforscht, hat es in Bezug auf die Entwicklung der Charaktere und das Ende gemischte Kritiken geerntet.
Vorteile:Der Schreibstil ist fesselnd und gut ausgearbeitet und sorgt für ein fesselndes Erlebnis. Die doppelte Zeitlinie ermöglicht es den Lesern, sich mit dem Protagonisten in verschiedenen Lebensabschnitten zu identifizieren. Viele Rezensenten halten die emotionale Tiefe, insbesondere die Vater-Sohn-Beziehung, für ein Highlight. Das Buch wird als starke Ergänzung zum dystopischen Genre beschrieben, mit glaubwürdigen Charakteren und einem klaren Erzählstil, der für ein breiteres Publikum geeignet ist.
Nachteile:Einige Rezensenten kritisieren die Entwicklung der Charaktere und bezeichnen Eric und andere Figuren als etwas generisch oder zweidimensional. Es wurde festgestellt, dass die Handlung Elemente aus anderen Werken entlehnt, ohne genügend Originalität zu bieten. Darüber hinaus äußerten mehrere Leser ihre Enttäuschung über das Ende, das sie unbefriedigend fanden oder dem es an einer Auflösung fehlte, und einige wiesen auf Probleme beim Lektorat hin, darunter Tipp- und Grammatikfehler.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Summer of the Apocalypse
Als eine Seuche den Großteil der Menschheit auslöscht, macht sich der fünfzehnjährige Eric auf die Suche nach seinem Vater. Sechzig Jahre später begibt sich Eric auf eine weitere lange Reise in ein Amerika, das schon lange nicht mehr dem unseren ähnelt, aber überall sind Schatten zu sehen.
Schatten dessen, was die Welt einst war, und Schatten aus Erics Vergangenheit. Blutbanditen, Wölfe, Feuer, wilde Kinder und eine wahnsinnige Miliz sind nur einige der Probleme, mit denen Eric konfrontiert wird.
Van Pelts erster Roman spielt in Denver, Colorado, und den westlichen Ausläufern und ist sowohl eine Geschichte über das Erwachsenwerden als auch eine Geschichte über die Suche eines alten Mannes nach Hoffnung inmitten einer Katastrophe. Erics zwei Abenteuer führen ihn durch ein Stück des modernen Amerikas und in die Tiefen des Herzens eines Mannes.