Bewertung:

Truman Capotes „Summer Crossing“ stößt bei den Lesern auf gemischte Reaktionen. Während die einen die Prosa und die emotionale Tiefe des Buches schätzen, kritisieren andere, dass das Buch unfertig wirkt und es ihm an Substanz fehlt. Das Buch erzählt die Geschichte von Grady McNeil, einer wohlhabenden jungen Frau auf der Suche nach Liebe und Identität während eines Sommers in New York City.
Vorteile:Die Leser loben Capotes beschreibenden Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und die anschauliche Darstellung der damaligen Zeit. Viele finden die Geschichte fesselnd und schätzen die emotionalen Schichten und die Komplexität von Gradys Charakter. Das Buch wird für seinen Charme und Capotes unverwechselbaren Stil geschätzt.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass „Summer Crossing“ unterentwickelt und unvollendet wirkt, manche bezeichnen es als „dünn“ oder „skelettartig“. Man beschwert sich über die übermäßig verschnörkelte Prosa und die gelegentliche Verwirrung in der Erzählstruktur. Einige Rezensionen deuten darauf hin, dass das Buch nur für eingefleischte Capote-Fans und nicht für ein breiteres Publikum geeignet ist.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Summer Crossing
Grady, schön, reich, mit flammendem Haar und trotzig, ist die Art von Mädchen, die die Leute im Raum anstarren.
Aber ihr privilegiertes Gesellschaftsleben mit Partys, Debütanten und Kleidern lässt sie nach mehr verlangen. Und die Aufregung kommt in Form des höchst unpassenden Clyde, einem in Brooklyn geborenen, jüdischen Parkwächter.