Bewertung:

Das Buch befasst sich mit dem Thema des frühen Todes und konzentriert sich insbesondere auf die persönliche Erfahrung der Autorin, die ihren Bruder im Krieg verloren hat. Durch das Sonettformat bringt Judith Weinshall Liberman ihre Trauer zum Ausdruck und stellt eine Verbindung zum breiteren historischen Kontext von Müttern her, die um verlorene Söhne trauern, einschließlich einer einzigartigen Perspektive auf die biblische Geschichte von Sisera und Yael. Die Erzählung betont den emotionalen Schmerz, der mit solchen Verlusten einhergeht, und den Stolz, der mit der Trauer koexistieren kann.
Vorteile:Das Buch wird für seine starke emotionale Tiefe, seinen schönen Schreibstil und seine Zugänglichkeit gelobt. Es behandelt das schwierige Thema des kriegsbedingten Verlusts auf effektive Weise und bietet sowohl persönliche als auch historische Perspektiven. Die Verwendung von Sonetten ermöglicht eine ergreifende Erforschung der Trauer und des Mitgefühls für Mütter, die Söhne verloren haben.
Nachteile:Einige Leser könnten das Thema als schwer und schwierig empfinden, da es sich mit den Themen Tod und Verlust befasst. Der historische Kontext verleiht dem Buch zwar mehr Tiefe, könnte aber auch als ein komplexer Blickwinkel betrachtet werden, der zusätzliches Hintergrundwissen erfordert, um es vollständig zu verstehen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Sonnets of Grief and Pride
Das Buch SONNETS OF GRIEF AND PRIDE ist eine Sammlung von Sonetten, die die Autorin Judith Weinshall Liberman im Alter von zweiundneunzig Jahren schrieb.
Das Buch ist der sechste Gedichtband von Frau Liberman. Bevor sie die in diesem Buch vorgestellten Sonette schrieb, hatte sie fünf Gedichtbände veröffentlicht: REFLECTIONS (mit ihrer Tochter Laura Liberman, M.
D.) im Jahr 2012, PASSION im Jahr 2013 und SONNETS OF LOSS AND TRIUMPH sowie SONNETS OF PAIN AND FORGIVENESS und SONNETS OF SETBACK AND HOPE im Jahr 2021. Sie hatte auch ein Buch mit dem Titel ZINA(2013) über das Leben und die Poesie ihrer Mutter veröffentlicht. Im vorliegenden Buch stellt Frau Liberman die Geschichten dreier Frauen nebeneinander, die jeweils einen Sohn verloren haben: Die Mutter von Sisera, die Jungfrau Maria und die eigene Mutter der Autorin.
Mit Verständnis und Mitgefühl beleuchtet die Autorin die verheerenden Auswirkungen des Todes eines Sohnes. Dieses Buch vermittelt einige der wichtigen Lektionen, die Frau Liberman in ihrem langen Leben gelernt hat.