Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung von Interviews mit bekannten Songwritern, die Einblicke in ihre kreativen Prozesse und persönlichen Erfahrungen geben. Es wird als inspirierend und informativ beschrieben und richtet sich an angehende und erfahrene Songwriter gleichermaßen. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es dem Buch in bestimmten Bereichen an Vielfalt und Tiefe mangelt.
Vorteile:Inspirierende und unterhaltsame Geschichten von erfolgreichen Songwritern, wertvolle Einblicke in den Songwriting-Prozess, ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Songwritern, tiefes Fachwissen des Interviewers und eine Vielfalt von Genres und Jahrzehnten. Viele halten das Buch für eine Pflichtlektüre für alle, die sich für das Songwriting interessieren.
Nachteile:Einige Kritiker erwähnen den engen Fokus auf weiße, männliche Songwriter mittleren Alters, die fehlende Einbeziehung verschiedener Stimmen und die unzureichende Befragung durch den Interviewer. Auch die Länge des Buches (über 700 Seiten) könnte einige Leser abschrecken.
(basierend auf 109 Leserbewertungen)
Songwriters on Songwriting
In diesen zweiundfünfzig Interviews gehen die größten Songwriter unserer Zeit der Magie des Songwritings auf den Grund, indem sie ihre Gedanken, Gefühle und Meinungen zu ihrer Kunst darlegen. Sie repräsentieren fast jedes Genre der populären Musik, von Folk über Tin Pan Alley bis Jazz, von Blues bis Pop-Rock, und haben die amerikanische Musik, wie wir sie kennen, geprägt.
Hier verraten sie ihre Geheimnisse und persönlichen Methoden, um Inspiration in Songs zu verwandeln: Robbie Robertson von der Band und Tom Petty sprechen über die Zusammenarbeit mit Bob Dylan; Dylan selbst sagt in seinem einzigen ausführlichen Interview seit mehr als zehn Jahren, dass die Welt keine neuen Songs braucht; R. E. M.
nennen ihre Lieblings-R. E.
M. Songs; Madonna beschreibt die Zusammenarbeit mit Prince; Sammy Cahn spricht über das Schreiben von Standards für Sinatra; Pete Seeger erzählt, wie er mit Woody Guthrie unterwegs war; Frank Zappa gibt zu, dass er „Louie Louie“ liebt; Todd Rundgren erklärt, wie er seine Songs träumt; und im umfangreichsten Interview des Buches geht Paul Simon auf sein Werk von „The Sound of Silence“ bis „Graceland“ ein.
Und fast alle von ihnen freuen sich darüber, dass sie über die Mechanismen der Musik selbst sprechen können, etwas, worüber sie bisher nur selten gefragt wurden. Erweitert um neue Interviews mit Burt Bacharach, Laura Nyro, Yoko Ono, Leonard Cohen, Graham Nash, Jackson Browne, Richard Thompson und vielen anderen ist Songwriters on Songwriting ein seltener Band: eines der besten Bücher über das Handwerk des Musikmachens, eine informative Quelle für Musiker und Songwriter und eine unschätzbare historische Aufzeichnung der populären Musik dieses Jahrhunderts.