
Sun Palace
Guangqin ist ein einsames Mädchen, das von ihrem alternden Vater und ihren älteren Halbgeschwistern ignoriert wird, während sie sich im baufälligen Innenhof ihres einst glanzvollen Familienhauses im Peking der 1950er Jahre vergnügt.
Der Höhepunkt ihres Jahres ist ein Sommerbesuch im abgelegenen Dorf des Jugendfreundes ihrer Mutter, wo sie in Gesellschaft eines gelben Hundes und eines Jungen namens Sunny laue Tage und schlaflose Nächte verbringt. In ihrem autobiografischen Roman entwirft Ye Guangqin einen ergreifenden Blick auf zwitschernde Wiesel, ländliche Feste und verfallende Schreine, während sie die Leser einlädt, sie auf ihrer Entdeckungsreise zum Sonnenpalast zu begleiten.