Bewertung:

Das Buch erzählt die ergreifende Geschichte von Ben und seinem imaginären Hund Sunshine, die sich mit komplexen Gefühlen und familiären Beziehungen auseinandersetzen. Es berührt die Themen Schuld und Kommunikation und bietet gleichzeitig eine schöne, anschauliche Sprache und emotionale Tiefe.
Vorteile:Die emotionale Tiefe, der ausgezeichnete Umgang mit Schuldgefühlen und die schöne Sprache mit lebendigen Beschreibungen können als wertvolles Lehrmittel für Leser der Mittelstufe dienen und kommen sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen gut an.
Nachteile:Einige Themen werden nicht angesprochen, insbesondere in Bezug auf Bens imaginären Hund, was bei manchen Lesern Mitleid mit Bens Situation hervorrufen könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Sunshine
Dieser zeitlose Roman über einen Jungen und seinen imaginären Hund spielt in der Wildnis des nördlichen Minnesota und erforscht das Erbe von Schuld und Schuldzuweisung - und was eine Familie wirklich ausmacht. Die Newbery-Preisträgerin Marion Dane Bauer schildert den "Sommer, der alles veränderte" im Leben eines Jungen, der ohne Mutter aufwächst.
Seit Ben sich erinnern kann, gibt es nur ihn, seinen hingebungsvollen Vater und Sunshine - Bens kleinen Hund, der nur selten von Bens Seite weicht. Es war Mom, die ihn verlassen hat, und Ben ist dabei, eine ganze Woche mit seiner plötzlich anwesenden Mutter in der Wildnis des nördlichen Minnesota zu verbringen.
Auf der abgelegenen Insel, die sie ihr Zuhause nennt, lernt Ben, Kanu zu fahren, den Elementen zu trotzen und sich eine brennende Frage zu stellen: Wann wird sie dorthin zurückkehren, wo sie hingehört? Sunshine ist ein Muss für Hundeliebhaber, Scheidungskinder, Fantasiebegabte und Naturliebhaber. Es ist eine ergreifende, letztlich hoffnungsvolle Geschichte über Selbstfindung, die Konfrontation mit großen Realitäten und schließlich das Verzeihen von Dingen - und Menschen -, die man nicht vergessen kann.