Bewertung:

Das Buch „Sunny Days“ von David Kamp bietet eine aufschlussreiche und nostalgische Erkundung des pädagogischen Kinderfernsehens der 1960er und 70er Jahre, wobei der Schwerpunkt auf grundlegenden Sendungen wie „Sesamstraße“ und „Mr. Rogers' Neighborhood“ liegt. Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Erzählung, den historischen Kontext und die emotionale Verbindung, die dadurch zu ihrer eigenen Kindheit hergestellt wird. Einige sind jedoch der Meinung, dass die Konzentration auf bestimmte politische Aspekte und einige Charaktere von den zentralen Themen ablenkt, und andere hätten sich ein tieferes Eintauchen in bestimmte Shows und Persönlichkeiten gewünscht.
Vorteile:⬤ Informativ und gut recherchiert über das Bildungsfernsehen für Kinder.
⬤ Weckt bei Lesern, die mit diesen Sendungen aufgewachsen sind, starke Nostalgie.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der Humor und aufschlussreiche Analyse verbindet.
⬤ Reichhaltige Hintergrundinformationen über den sozialen und politischen Kontext der damaligen Zeit.
⬤ Enthält wertvolle Interviews und Anekdoten, die die Erzählung bereichern.
⬤ Einige Leser empfanden den politischen und organisatorischen Schwerpunkt als störend.
⬤ Einige wünschten sich detailliertere Darstellungen bestimmter Personen und Sendungen, anstatt den breiteren historischen Kontext zu betrachten.
⬤ Bestimmte Abschnitte wurden als trocken oder wenig fesselnd beschrieben.
⬤ Es gab Hinweise auf Unzufriedenheit mit dem Schreibstil des Autors, einschließlich der Verwendung einer antiquierten Sprache.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Sunny Days: The Children's Television Revolution That Changed America
Von Bestsellerautor David Kamp, die „lustige, faszinierende und überraschend rührende“ (People) Geschichte hinter den Kulissen der Kulturhelden, die die beliebten Kinderfernsehsendungen Sesamstraße, The Electric Company, Mister Rogers' Neighborhood, Free to Be... You and Me“ und ‚Schoolhouse Rock‘ - die die amerikanische Kindheit zum Besseren veränderten, indem sie den Kindern auf lustige Weise und im Stil der 1970er Jahre das ABC und den Feminismus beibrachten.
Mit einem Vorwort von Questlove.
1970 arbeitete eine Gruppe von Männern, Frauen und Muppets unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Hautfarbe auf einer Tonbühne an der Upper West Side von Manhattan hartnäckig an der Fertigstellung der ersten Staffel eines Kinderfernsehprogramms, dem noch keine zweite Staffel zugesichert worden war: Die Sesamstraße. Sie führten ein Experiment durch, um herauszufinden, ob man benachteiligte Vorschulkinder mit Hilfe des Fernsehens besser auf den Kindergarten vorbereiten könnte. Was sie damals nicht wussten, war, dass sie damit eine kulturelle Revolution in Gang setzten, die alle amerikanischen Kinder betreffen würde.
In Sunny Days fängt der Bestsellerautor David Kamp den einzigartigen politischen und sozialen Moment ein, der uns nicht nur die Sesamstraße bescherte, sondern auch Fred Rogers' sanftmütige und doch mutige Mister Rogers' Neighborhood; Marlo Thomas' unverblümte geschlechterpolitische Fibel Free to Be... Du und ich; Schoolhouse Rock, eine mitreißende Serie von pädagogischen Kurzfilmen, die von den Werbefachleuten der Madison Ave erdacht wurde; und vieles mehr, darunter The Electric Company und ZOOM. Es war eine einzigartige Zeit, in der eine ungewöhnliche Anzahl von Medienfachleuten und Vordenkern ihren Einfluss nutzte, um Kindern beim Lernen zu helfen - und, was ebenso bemerkenswert ist, eine Zeit, in der die amerikanischen Eltern in noch nie dagewesenem Maße zustimmten.
" Sunny Days ist voller nostalgischer Stöße... es macht Spaß, diese Ära wieder aufleben zu lassen" (The Wall Street Journal) und fängt eine wundersame Zeit in den USA ein, in der einige wenige Entschlossene bewiesen, dass sie mit Beharrlichkeit und Anstrengung das Leben von Millionen Menschen verändern können. Es ist "eine lebendige und bezaubernde Erzählung einer besonders reifen Periode in der Fernseh- und Kulturgeschichte" (The New York Times Book Review) und, wie die Los Angeles Times anmerkt, "ein erhabenes Buch über eine Vielzahl kreativer Menschen, die sich nicht im Streben nach Ruhm oder Geld zusammenfinden, sondern um das Leben von Kindern zu bereichern".