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Originaltitel:
Sunniness in Painting: From Edward Hopper to David Hockney
Inhalt des Buches:
Seit Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts zeigt die bildende Kunst einen ambivalenten Charakter, hin- und hergerissen zwischen den Polen Abstraktion und Realismus, Konzept und Postmoderne, klassizistischer Nostalgie und gewaltsamer Provokation um ihrer selbst willen. Dieser Essay plädiert dafür, einen anderen Weg für die bildende Kunst einzuschlagen, auf dem sie zu ihrer Fülle und Universalität zurückfinden kann.
Die in diesem Band analysierten Künstler - angefangen bei Hopper und Balthus, die als Vorläufer genannt werden - scheinen diesen gemeinsamen Weg zu gehen, auch wenn sie verschiedenen Generationen angehören. Vielleicht sind sie aus diesem Grund von der zeitgenössischen Kritik größtenteils missverstanden worden. Wie in der Kunst der griechischen Antike oder des Mittelalters können abstrakte Spannungen, die das Bildfeld intensivieren, einfache Figuren zum Leben erwecken und ihre Bedeutung radikal verändern.
Es handelt sich um eine „Sonnigkeit“, die der Claritas ähnelt, mit der die mittelalterlichen Scholastiker die Pracht der Werke ihrer Zeit anzeigten. Wir müssen unsere Wahrnehmung unermüdlich trainieren, wenn wir ihre grundlegende ästhetische Qualität erfassen wollen.
Weitere Daten des Buches:
| ISBN: | 9788869771712 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2019 |
| Seitenzahl: | 240 |
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