Sophia: Der verborgene Christus von Thomas Merton

Bewertung:   (4,8 von 5)

Sophia: Der verborgene Christus von Thomas Merton (Christopher Pramuk)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Sammlung von Rezensionen hebt die Stärken von Christopher Pramuks Buch über Thomas Merton hervor und konzentriert sich auf den poetischen Schreibstil, die gründliche wissenschaftliche Arbeit und die tiefen Einblicke in Mertons Theologie, insbesondere das Konzept der „Sophia“ als Manifestation göttlicher Weisheit. Die Rezensenten schätzen die Fähigkeit des Buches, sich intensiv mit Mertons Werk und der Relevanz seiner Lehren für die heutige Theologie auseinanderzusetzen. Mehrere Rezensionen weisen jedoch auch darauf hin, dass das Buch eher für ernsthafte Wissenschaftler und Personen mit einem starken Interesse an Theologie geeignet ist als für Gelegenheitsleser.

Vorteile:

Der Schreibstil ist flüssig und poetisch und macht das Lesen zu einem Vergnügen. Der Autor hat gründlich recherchiert und eine große Anzahl von Quellen herangezogen. Das Buch bietet eine tiefe und breite Untersuchung der modernen systematischen Theologie, die sich speziell auf Mertons mystischen Ansatz konzentriert. Es lädt erfolgreich zu ernsthafter Kontemplation ein und bietet reiche Einblicke in Mertons Christologie.

Nachteile:

Das Buch kann für Gelegenheitsleser eine Herausforderung darstellen, da es für ein ernsthaftes Studium gedacht ist. Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass es eher eine analytische und kritische Lektüre erfordert als ein gelegentliches Vergnügen.

(basierend auf 13 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Sophia: The Hidden Christ of Thomas Merton

Inhalt des Buches:

Während zahlreiche Studien Thomas Mertons Zeugnis als interreligiöser Pionier, Dichter und Friedensstifter gewürdigt haben, gab es bisher nur wenige systematische Abhandlungen über seine Christologie als solche und keine nachhaltige Erforschung seiner Beziehung zur russischen Sophia"-Tradition. Dieses Buch betrachtet Thomas Merton als „klassischen“ Theologen der christlichen Tradition von Ost bis West und bietet eine Interpretation seiner reifen Christologie, mit besonderem Augenmerk auf sein bemerkenswertes Prosagedicht Hagia Sophia von 1962. Der Autor bringt Mertons mystisch-prophetische Vision in einen umfassenden Dialog mit der zeitgenössischen Christologie, der russischen Sophiologie und dem Zen sowie mit Persönlichkeiten wie John Henry Newman und Abraham Joshua Heschel und vertritt vorsichtig, aber kühn die These, dass Sophia, derselbe theologische Eros, der Mertons religiöse Vorstellungskraft in einer Zeit enormer Zersplitterung und Gewalt beflügelte, auch unserer eigenen neue Vitalität verleihen könnte.

Eine Studie von ungewöhnlicher Tiefe und Tragweite, die durchweg von Mertons außergewöhnlicher Katholizität inspiriert ist.

Christopher Pramuk, PhD, ist Assistenzprofessor für Theologie an der Xavier University in Cincinnati, Ohio. Er ist Autor von zwei Büchern und zahlreichen Aufsätzen und wurde 2009 mit dem Catherine Mowry LaCugna Award der Catholic Theological Society of America ausgezeichnet.

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Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780814684177
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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