Bewertung:

Sophies Kartenhaus von Sharon Oard Warner ist ein gut durchdachter Roman, der in Albuquerque und Taos spielt und sich auf eine komplexe Familiendynamik, persönliches Wachstum und die ineinander verschlungenen Leben der Figuren konzentriert. Das Buch nutzt Tarotkartenlesungen effektiv als erzählerisches Mittel und wird für seine fesselnden Dialoge, die wunderbar entwickelten Charaktere und die reiche Kulisse gelobt. Einige Leser fanden es jedoch vorhersehbar und waren der Meinung, dass es Gelegenheiten zur Erkundung der lokalen Küche verpasst.
Vorteile:⬤ Wunderschön entwickelte Charaktere
⬤ Mitreißende Dialoge
⬤ Reichhaltige und authentische Kulisse in Albuquerque und Taos
⬤ Anregender Einsatz von Tarot als erzählerisches Mittel
⬤ Nachvollziehbare Themen wie Familiendynamik und persönliches Wachstum
⬤ Starke emotionale Wirkung und überraschendes Ende.
⬤ Vorhersehbare Handlung für einige Leser
⬤ fehlende Erwähnung der lokalen Essenskultur
⬤ einige mögen die New-Age-Elemente unterentwickelt finden.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Sophie's House of Cards
Als die sechzehnjährige Sophie Granger vermutet, dass sie schwanger ist, kramt sie die Tarotkarten ihrer Mutter Peggy hervor.
Peggy hat seit ihrer Hippiezeit in Taos nicht mehr aus den Karten gelesen, aber sobald sie die Karten umdreht, sieht sie sowohl die missliche Lage ihrer Tochter als auch die Familienkrise, die sich daraus ergeben wird. In Panik verstreut Peggy die Karten und verlässt eilig den Raum, während Sophie ein buchstäbliches Kartenhaus baut.
Dieser fesselnde Familienroman spielt in New Mexico und wirft die Frage auf, welche Rolle das Glück in unserem Leben spielt.