Bewertung:

Das Buch ist eine Biografie von Jerome Lejeune, einem französischen Genetiker, der durch die Entdeckung der genetischen Ursache des Down-Syndroms bekannt wurde. Das Buch wurde von seiner Tochter Clara Lejeune-Gaymard verfasst und bietet ein inspirierendes Porträt eines Mannes, der sich für das Wohlergehen geistig behinderter Menschen einsetzte und sich für das Leben einsetzte, obwohl er dafür belächelt wurde. Während die Beiträge und der Charakter Lejeunes herausgestellt werden, bemängelten einige Leser die unglückliche Übersetzung und die unordentliche Organisation.
Vorteile:Die Biografie ist schön geschrieben und bietet ein emotionales und inspirierendes Porträt von Jerome Lejeune. Die Leser schätzen die sachlichen Informationen, die Würdigung seines Lebens und seiner Leistungen sowie die starke Pro-Life-Botschaft. Viele hoben die Bedeutung von Lejeunes Arbeit und seinen mitfühlenden Charakter hervor, was das Buch zu einer wertvollen Lektüre für Menschen im medizinischen Bereich und darüber hinaus macht.
Nachteile:Einige Leser wiesen auf umständliche Übersetzungen und die ungeordnete Gliederung des Buches hin, die das Leseerlebnis für einige beeinträchtigen könnten. Einige fanden die Struktur weniger kohärent, schätzten aber dennoch den Gesamtinhalt.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
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Dr.
Jérôme Lejeune, der Vater der modernen Genetik, entdeckte 1959 das zusätzliche Chromosom 21, das für das Down-Syndrom verantwortlich ist und das er Trisomie 21 nannte. Er erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen, darunter den Kennedy Foundation Award und den William Allan Memorial Award der American Society of Human Genetics.
Inspiriert von der tiefen Überzeugung, dass eines Tages ein Heilmittel für Trisomie 21 gefunden werden würde und dass die Medizin die Pflicht hat, den schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft zu dienen, widmete Lejeune sein Leben der Forschung und der Betreuung von geistig Behinderten. Die Stiftung Jérôme Lejeune setzt heute seine Arbeit fort, indem sie Tausenden von Patienten mit Trisomie 21 und anderen genetisch bedingten geistigen Behinderungen durch eine dreifache Zielsetzung - Forschung nach Behandlungsmöglichkeiten, medizinische Versorgung und Interessenvertretung - hilft.