Bewertung:

Die Nutzer finden das Buch im Allgemeinen ansprechend und interessant, insbesondere als Geschenk. Der Empfänger des Buches äußerte sich begeistert über die Erkundung des Themas, insbesondere im Zusammenhang mit Southampton.
Vorteile:Fesselnder Inhalt, visuell ansprechend, Empfänger äußern sich begeistert und interessiert, als Geschenk geeignet.
Nachteile:Begrenzte persönliche Leseerfahrung wird erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Southampton at War 1939-45
Im Großen Krieg 1914-1918 spielte Southampton eine entscheidende Rolle bei den Kriegsanstrengungen. Hunderttausende von Männern und viele Tonnen an Ausrüstung wurden von Southampton aus auf die Felder in Belgien und Frankreich geschickt.
Der Zweite Weltkrieg war eine völlig andere Art von Krieg. Hitlers Blitzkriegstaktik führte zu einem mobileren Krieg, und zum ersten Mal spielte die Luftmacht eine entscheidende Rolle. Wer die Luftüberlegenheit besaß, hatte auf einem bestimmten Schauplatz oder in einer bestimmten Schlacht einen massiven Vorteil.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Southampton nur noch eine untergeordnete Rolle spielte.
Southamptons Männer meldeten sich weiterhin zu Hunderten. Ihre Frauen übernahmen Aufgaben in Fabriken, in Bussen und Straßenbahnen, und viele von ihnen dienten auch in den Streitkräften.
Die Bürger der Stadt bildeten Verteidigungsgruppen und halfen bei der Überwachung der feindlichen Invasion, und genau diese Bürger litten sehr, als die Bomben fielen. Der Southampton Blitz forderte viele Menschenleben, und das war vielleicht der größte Unterschied, den die Stadt in dieser zweiten globalen Feuersbrunst erlebte. Zwar hatten auch ihre Bürger im Ersten Weltkrieg gedient, doch durch die Bemühungen der Luftwaffe standen diese Männer, Frauen und Kinder nun ebenfalls an der Front.
Hitler bezeichnete die Pläne Deutschlands einmal als "totalen Krieg". Der Ausdruck ist sicherlich treffend, wenn man bedenkt, wie die Städte Großbritanniens unter der Nazi-Herrschaft litten. Eine dieser Städte war Southampton, eine Stadt, die sich nur 20 Jahre, nachdem sie so viel gegeben hatte, erneut auf lange Kriegsjahre einstellen musste, in denen jeder Einzelne seine Rolle zu spielen hatte.
Und wieder einmal wurden Southampton und seine Bürger nicht enttäuscht.