Bewertung:

Das Buch bietet einen Bericht aus erster Hand über das Eisenbahnwesen während des Bürgerkriegs und schildert die Erfahrungen und Kämpfe eines Eisenbahnschaffners. Es beleuchtet den historischen Kontext der damaligen Zeit und bietet Einblicke in die frühen Südstaateneisenbahnen und das Arbeitsumfeld.
Vorteile:Die Erzählung ist faszinierend und berührt die historische Realität des Eisenbahnwesens und bietet eine persönliche Perspektive, die sowohl fesselnd als auch informativ ist. Die Wertschätzung des Autors für die Kapitalisten und ihre Rolle beim Bau der Eisenbahnen verleiht dem Bericht zusätzliche Tiefe.
Nachteile:Das Buch kann nicht als wissenschaftliches Werk betrachtet werden, da es nicht mit der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Literatur mithalten kann, was Leser, die eine akademischere oder ausgefeiltere historische Analyse suchen, stören könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Nimrod J.
Bell arbeitete von 1857 bis 1894 als Schaffner für mehrere Südstaaten-Eisenbahnen in deren Gründungszeit. Nachdem seine Karriere durch einen Unfall unterbrochen wurde, schrieb er seine Memoiren, in denen er seine ersten Einblicke in einige der ersten Züge im Süden und seine achtunddreißig Jahre als Schaffner beschreibt.
Sein 1896 in Atlanta veröffentlichtes Buch bietet einen Bericht aus erster Hand über die Arbeitsbedingungen bei den Eisenbahnen, die Betriebsabläufe, den Eisenbahnverkehr in Kriegszeiten und den Personenverkehr während der Reconstruction.