Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass „Southside Kid“ bei Lesern, die mit der South Side von Chicago vertraut sind, insbesondere bei denen, die in den 1950er und 1960er Jahren aufgewachsen sind, großen Anklang findet. Viele schätzen die Nostalgie und die persönlichen Verbindungen zum Schauplatz, während andere die Schreibqualität und die Kohärenz der Geschichte kritisieren. Das Buch wird als reichhaltige Schilderung von Kindheitserlebnissen angesehen, aber es mag nicht alle Leser gleichermaßen ansprechen, insbesondere diejenigen, die nicht zur Zielgruppe gehören.
Vorteile:Viele Leserinnen und Leser fanden den Schauplatz nachvollziehbar und nostalgisch, insbesondere diejenigen, die mit dem South Side Chicago der 1950er und 1960er Jahre vertraut sind. Das Buch wird für seine detaillierten Schilderungen von Kindheitserlebnissen gelobt, die starke Erinnerungen und Emotionen hervorrufen. Einige beschreiben es als eine fröhliche Reise durch einen bedeutenden Abschnitt ihres Lebens mit vielen kulturellen Bezügen.
Nachteile:Mehrere Leser wiesen auf Probleme mit der Kindle-Ausgabe hin und erwähnten fehlende Seiten oder fragmentierte Handlungsstränge. Andere fanden die Erzählung etwas langweilig, zerstreut oder ohne fesselnden Handlungsstrang. Einige Rezensenten meinten, das Buch sei nur für diejenigen geeignet, die einen persönlichen Bezug zu den Erfahrungen des Autors haben.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Willkommen in Chicagos Southside L. Curt Erler stammt aus einer großen, hart arbeitenden Familie und huldigt in seiner Autobiografie Southside Kid den starken Familienwerten und einer einfacheren Zeit am Ende des Zweiten Weltkriegs.
Der Autor erinnert sich an seine Kindheit, als er in Chicagos Southside aufwuchs. Die Familie versammelt sich um das Philco-Radio der Mutter und hört Glenn Miller und Frankie Laine. Tanzen und Autorennen auf der East Side.
Es ist alles da, Baseball, Filmmatineen im Avalon Theater, junge Liebe und Freitagabend-Tänze mit den St.
Felicitas-Kindern. Mitte der 50er Jahre ist man umgeben von Rock and Roll und den Klängen der Jazzkneipen Chicagos.
Musik hat im Leben von "The Kid" schon immer eine große Rolle gespielt, und er liefert einen unvergleichlichen Soundtrack, der glückliche Erinnerungen wecken wird. Der Erzähler von Southside Kid ist der einzige Nicht-Katholik, der eine katholische Schule besucht. Der junge Curt hatte das Glück und war klug genug, das Beste aus dieser schwierigen Situation zu machen.
Er erzählt von seinen Abenteuern als Yankee im Süden und von einigen Auseinandersetzungen auf den Straßen der Southside von Chicago. Dieses Buch ist eine wunderbare und wahnsinnig lustige Reise in die Vergangenheit, voller Lachen und Spaß, die den Leser mit einem Gefühl der Sehnsucht zurücklässt. Jeder sollte eine Kindheit haben, die so viel Spaß macht, und ein Leben, das so reich ist.
Für L. Curt Erler ist es kein Leben, sondern ein Fest, und das macht diese Memoiren abwechselnd so berührend und so lustig.