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Sovereign Wealth Funds: Between the State and Markets (Dixon Professor Adam D. (Maastricht University))
Was einen Staatsfonds ausmacht, ist umstritten. Im Allgemeinen handelt es sich jedoch um einen staatlich geförderten institutionellen Anleger, der nur dem Staat gegenüber rechenschaftspflichtig ist und Investitionen im Einklang mit den Interessen und dem Mandat des Staates tätigt.
Verschiedene Arten von Fonds sind im Zusammenhang mit bestimmten wirtschaftlichen Gegebenheiten entstanden, und in den letzten zehn Jahren hat die Zahl der Staatsfonds erheblich zugenommen, wobei das Gesamtvermögen 7 Billionen Dollar übersteigt. Dieser Trend wird sich fortsetzen, da immer mehr Länder die Einrichtung eines Staatsfonds anstreben.
Der Platz der Staatsfonds auf den globalen Finanzmärkten mag feststehen, aber das bedeutet nicht, dass die Sorgen um „staatliches Kapital“ und seinen Platz auf den Finanzmärkten verschwunden sind. Dieses kurze Buch bietet eine prägnante Diskussion über die Entwicklung dieser Klasse von Investoren, wie sie zu legitimen Akteuren auf den globalen Finanzmärkten geworden sind und welche Rolle sie als Kapitalgeber und für die wirtschaftliche Entwicklung im In- und Ausland spielen.