Sowjetische Tochter: Eine grafische Revolution

Bewertung:   (4,0 von 5)

Sowjetische Tochter: Eine grafische Revolution (Julia Alekseyeva)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Graphic Novel „Sowjetische Tochter“ erzählt die eindringliche Geschichte von Julia Alexsejewa und ihrer Urgroßmutter Lola. Sie erforscht ihr Leben über Generationen hinweg vor dem Hintergrund der turbulenten Geschichte des 20. Die Erzählung wechselt zwischen ihren Erlebnissen und bietet einen reichhaltigen, wenn auch manchmal uneinheitlichen Bericht über Überleben und Widerstandsfähigkeit.

Vorteile:

Die Memoiren sind emotional eindringlich und illustrieren auf wunderbare Weise das Leben zweier bemerkenswerter Frauen und ihre Beziehung zueinander. Die Illustrationen werden als stimmungsvoll beschrieben, und die Geschichte bietet einzigartige Einblicke in das Leben in der Sowjetunion, was sie zu einer faszinierenden Lektüre für junge Erwachsene und Erwachsene macht. Es stellt persönliche Geschichten und historische Zusammenhänge wirkungsvoll nebeneinander, und viele Leser fanden es erbaulich und nachvollziehbar.

Nachteile:

Einige Leserinnen und Leser empfanden die Erzählung als uneinheitlich, da die Haupthandlung von Lola durch Zwischenspiele unterbrochen wurde, was zu Verwirrung über den Schwerpunkt der Erzählung führte. Der Zeichenstil wurde manchmal als ungeschliffen empfunden, und Probleme wie kleiner, verschwommener Text und Formatierungsprobleme in digitalen Versionen beeinträchtigten das Leseerlebnis. Außerdem wurde in bestimmten Teilen der Geschichte mehr Tiefe und Detailreichtum erwartet.

(basierend auf 46 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Soviet Daughter: A Graphic Revolution

Inhalt des Buches:

Soviet Daughter gibt einen Einblick in das Leben einer rebellischen, unabhängigen Frau, die in der UdSSR erwachsen wurde, und in die Auswirkungen ihrer Geschichte und ihres Geistes auf ihre amerikanische Urenkelin, zwei außergewöhnliche Frauen, die in die Geschichte ihrer turbulenten Zeit hineingezogen wurden.

Soviet Daughter ist die Geschichte von Julia Alekseyevas Urgroßmutter Lola. Lola wurde 1910 in einer armen jüdischen Familie außerhalb von Kiew geboren und erlebte die bolschewistische Revolution, einen schrecklichen Bürgerkrieg, stalinistische Säuberungen und den Holocaust.

Sie brachte sich selbst das Lesen bei und unterstützte ihre Großfamilie, indem sie als Sekretärin für den berüchtigten NKWD (den späteren KGB) und später als Leutnant für die Rote Armee arbeitete. Ihre Familie, darunter die 4-jährige Julia, wanderte nach Tschernobyl als Flüchtlinge in die USA ein und baute sich ein neues Leben auf. Mit Lolas Geschichte verwoben sind Julias eigene Kämpfe um das Erwachsenwerden in einer Einwandererfamilie und ihr politisches Erwachen inmitten der radikalen Politik der Jahrtausendwende.

Diese mal herzzerreißende, mal witzige Graphic Novel vereint zwei Generationen starker, unabhängiger Frauen vor dem weitläufigen Hintergrund der Geschichte der UdSSR. Wie Sarah Glidden in How to Understand Israel in 60 Days or Less oder Marjane Satrapi in Persepolis verbindet Alekseyeva geschickt fesselnde Geschichten von Frauen, die ihren Weg in der Welt finden, mit einer Untersuchung der Bindungen, die wir alle mit unseren Familien, Ethnien und den noch frischen Traumata des 20.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781621069690
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Sowjetische Tochter: Eine grafische Revolution - Soviet Daughter: A Graphic Revolution
Soviet Daughter gibt einen Einblick in das Leben einer...
Sowjetische Tochter: Eine grafische Revolution - Soviet Daughter: A Graphic Revolution

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: