Sozial-emotionale Störungen bei Jugendlichen - Kognitive soziale und emotionale Perspektiven

Sozial-emotionale Störungen bei Jugendlichen - Kognitive soziale und emotionale Perspektiven (Harjinder Kaur)

Originaltitel:

Adolescent Social Emotional Disturbances Cognitive Social and Emotional Perspectives

Inhalt des Buches:

EINLEITUNG Theoretische Orientierung Die Zeit der Adoleszenz ist durch einen immensen Aufruhr in emotionalen und verhaltensbezogenen Bereichen gekennzeichnet. Der Übergang in die Adoleszenz ist eine Entwicklungsphase, die im Allgemeinen durch erhebliche Veränderungen in den Verhaltensideologien der Heranwachsenden gekennzeichnet ist.

Die Adoleszenz wird als Übergangszeit von der Kindheit zum Erwachsensein betrachtet, in der es einen Weg oder eine Route gibt, durch die Jugendliche die psychologischen und physischen Werkzeuge erhalten, um die Rollen und Verantwortlichkeiten von Erwachsenen zu übernehmen (Dahl, 2004). Die Dauer der Adoleszenz umfasst das Alter von 10-19 Jahren (WHO, 1990). Die Adoleszenz ist eine herausfordernde und wichtige Phase in der menschlichen Entwicklung, in der sich die Grundlagen für die eigene Identität, die soziale Kompetenz, die emotionale Anpassung und die psychologische Widerstandsfähigkeit herausbilden.

Die meisten Merkmale der Adoleszenz werden auf körperliche Veränderungen zurückgeführt, die in populären Kulturen als rasende Hormone bezeichnet werden (Christie & Viner, 2005; Dorn & Biro, 2011).

Eine Zeit, in der junge Menschen noch nicht reif genug sind, um die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu erkennen, und hin und wieder mit Situationen konfrontiert werden, mit denen sie nicht umzugehen wissen (Oyden & Hagon, 2014). Mit anderen Worten: Die Adoleszenz ist ein Übergangsstadium der körperlichen und geistigen Entwicklung des Menschen, das im Allgemeinen zwischen der Pubertät und dem gesetzlichen Erwachsenenalter (Reifealter) liegt, aber weitgehend mit dem Teenageralter beginnt und endet.

Die Pubertät ist eine Zeit des Wandels, die durch intensive körperliche und psychosoziale Veränderungen gekennzeichnet ist. Es handelt sich um einen sehr wichtigen Lebensabschnitt, der sorgfältig gehandhabt werden muss, da er sonst zu psychischen und physischen Langzeitfolgen führen kann. Nicht jeder Heranwachsende hat das Glück, die ideale gesellschaftliche Unterstützung für diesen reibungslosen Übergang zu erhalten.

Manche entwickeln unangepasste Muster in den Bereichen Emotion und Verhalten. Ein gesundes Erwachsensein hängt davon ab, dass Verhaltens- und emotionale Probleme selbständig gelöst werden. Crittenden (1990) hat Autonomie als die Fähigkeit beschrieben, die Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen, Entscheidungen in Bezug auf das eigene Leben zu treffen und gesunde Beziehungen zu pflegen.

SOZIALE EMOTIONALE STÖRUNGEN Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen sind solche, die (a) von Erwachsenen (z. B.

Lehrern, Eltern) als störend empfunden werden und (b) bekanntermaßen die normative soziale Entwicklung stören. Sozial-emotionale Störungen sind ein wichtiges Konstrukt auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendpsychologie und der psychischen Gesundheitsprobleme.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781831815902
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)