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Social Inclusion and Mental Health: Understanding Poverty, Inequality and Social Exclusion
Menschen mit psychischen Erkrankungen gehören zu den am stärksten sozial ausgegrenzten Gruppen der Gesellschaft. Psychische Erkrankungen werden durch das soziale Umfeld beeinflusst, das wiederum unsere sozialen und kulturellen Reaktionen auf die Menschen, die davon betroffen sind, prägt.
Vieles von dem, was Fachleute für psychische Gesundheit tun, ist „im Wesentlichen sozial“, und die Auswirkungen ihrer Interventionen werden durch den marginalisierten Status vieler der von ihnen betreuten Menschen beeinträchtigt. Dieses Buch dokumentiert die Art und Weise, wie Menschen mit psychischen Erkrankungen von der Teilhabe an der Gesellschaft ausgeschlossen werden, und bietet einige Hinweise darauf, wie dies umgekehrt werden kann.
Es unterstreicht die Notwendigkeit, Ungleichheiten im Bereich der psychischen Gesundheit abzubauen und die Bedeutung materieller Ungleichheiten und sozialer Ungerechtigkeiten zu berücksichtigen, denen Menschen mit psychischen Erkrankungen ausgesetzt sind. Auch wenn die Herausforderungen beträchtlich und die Lösungen vielfältig sind, können Fachkräfte der psychischen Gesundheit eine wichtige Rolle bei der Förderung der sozialen Eingliederung von Menschen mit psychischen Erkrankungen spielen.