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Social Capital
Soziales Kapital ist ein Hauptbegriff in den Sozialwissenschaften und hat ohne weiteres Eingang in den Mainstream-Diskurs gefunden. Kurz gesagt, es ist populär. Diese Popularität hat jedoch ihren Tribut gefordert. Das Sozialkapital leidet unter einem Mangel an Konsens, weil es von verschiedenen Forschern auf unterschiedliche Weise gemessen, definiert und eingesetzt wird. Der Begriff wurde in einer Weise verwendet, die seinen konzeptionellen Wert ausdehnt und verwirrt und die Grenzen zwischen Netzwerken, Vertrauen, bürgerschaftlichem Engagement und jeder Art von gemeinschaftlichem Handeln verwischt.
Dieser klare und übersichtliche Band stellt die verschiedenen theoretischen Ansätze von Marx, Coleman und Bourdieu bis hin zu Putnam, Fukuyama und Lin vor und analysiert sorgfältig ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Joonmo Son kategorisiert diese Fülle von Arbeiten danach, ob ihr Schwerpunkt auf den notwendigen Voraussetzungen für Sozialkapital, seiner strukturellen Grundlage oder seiner Produktion liegt. Er unterscheidet zwischen individuellem und kollektivem Sozialkapital (von gemeinsam genutzten Ressourcen eines persönlichen Netzwerks bis hin zu gebündelten Vermögenswerten einer ganzen Gesellschaft) und untersucht die praktischen Auswirkungen, die das Sozialkapital in verschiedenen Politikbereichen (von der Gesundheit bis zur wirtschaftlichen Entwicklung) hat.
Soziales Kapital wird für Leser aus allen Bereichen der Sozialwissenschaften und für Praktiker in den einschlägigen Bereichen, die dieses vielschichtige Konzept verstehen wollen, von großem Wert sein.
| ISBN: | 9781509513796 |
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| Verlag: | |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2020 |
| Seitenzahl: | 200 |
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