
Socialist Internationalism and the Gritty Politics of the Particular: Second-Third World Spaces in the Cold War
In dieser Sammlung werden anhand von Fallstudien Räume der Interaktion zwischen der „Zweiten und der Dritten Welt“ während des Kalten Krieges erkundet. Von den Speisesälen einer Universität bis hin zu Krankenstationen, Baustellen, Kasernen, Kneipen und vielem mehr wird in den Kapiteln der Maßstab vom Globalen auf das Besondere heruntergebrochen, um die komplexe Natur dieser Räume besser zu sehen, zu verstehen und zu interpretieren.
Diese gewöhnlichen Räume werden untersucht, um zu verstehen, wie sie von den Menschen im Laufe der Zeit konzipiert, konstruiert, geformt und umgestaltet wurden. Viele sind physische Orte der Begegnung, während andere eher abstrakt sind und ideologische Ziele verkörpern. Bei der Erkundung dieser Räume zeigen die Autoren, wie die Akteure der Zweiten und Dritten Welt sie verstanden und mit Ideen wie Geschlecht und Raum, dem Raum der Nation, der Moderne und dem Selbst in Verbindung brachten. Im Wesentlichen geht es darum, zu entschlüsseln, wie diese Räume zwischen der Zweiten und der Dritten Welt funktionierten und was, wenn überhaupt, an ihnen unverwechselbar und folgenreich war.
Second-Third World Spaces in the Cold War erforscht die Art und Weise, wie die Akteure der Zweiten und Dritten Welt in diesen alltäglichen Räumen zusammenarbeiteten und aufeinandertrafen, und bringt diese facettenreichen, von vielen Akteuren geprägten Geschichten auf einen zentralen Punkt.