Bewertung:

Das Buch wird wegen seines fesselnden Inhalts und seiner gründlichen Recherche sehr positiv aufgenommen und ist eine wertvolle Quelle für alle, die sich für die Geschichte von Texas interessieren. Die Leser schätzen die Bemühungen des Autors um eine gut dokumentierte Erzählung, die ihnen hilft, sich die Geschichte der Region vorzustellen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und dokumentiert
⬤ fesselnd und unterhaltsam zu lesen
⬤ hilft, die Gegend zu visualisieren
⬤ wertvoll für Forscher
⬤ starker historischer Inhalt.
Einige Nutzer haben das Buch noch nicht zu Ende gelesen, was auf Probleme mit dem Tempo oder dem anfänglichen Engagement hindeuten könnte; die häufige Ausleihe deutet auf großes Interesse hin, aber auch auf einen möglichen Verlust des Zugangs für einige Leser.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Spanish Expeditions Into Texas, 1689-1768
Die Kartierung alter Wanderwege hat eine romantische Anziehungskraft, die mindestens so groß ist wie die Schwierigkeiten, die damit verbunden sind. In diesem Buch legt William Foster die ersten hochpräzisen Karten der elf spanischen Expeditionen vor, die in den Jahren 1689 bis 1768 vom Nordosten Mexikos in das heutige Osttexas vorstießen.
Foster stützt sich auf die detaillierten Tagebücher, die jede Expedition über ihre Route geführt hat, und vergleicht die Tagebücher untereinander und mit bisher nicht verwendeten spanischen Karten aus dem 18. Jahrhundert, modernen detaillierten topografischen Karten, Luftaufnahmen und Inspektionen vor Ort. Aus diesen Quellen ergibt sich ein klares Bild davon, wo die spanischen Entdecker tatsächlich durch Texas zogen.
Diese Informationen, die viele frühere Fehlinterpretationen korrigieren, werden von großem Wert sein. Alte Namen von Flüssen und Landformen werden für Geographen von Interesse sein. Anthropologen und Archäologen werden neue Informationen über Begegnungen mit einigen der 139 genannten Indianerstämme finden. Botaniker und Zoologen werden Veränderungen in der Verteilung von Flora und Fauna mit der zunehmenden Besiedlung durch die Europäer feststellen, und Klimatologen werden mehr über die "Kleine Eiszeit" entlang des Rio Grande erfahren.