Bewertung:

Das Buch „Spartanburg“ erhielt positive Kritiken für seine fesselnde Erzählweise, den gut recherchierten historischen Kontext und die reichhaltige Charakterisierung. Die Rezensenten schätzen die Mischung aus Fakten und Fiktion und stellen fest, dass das Buch die Augen für historische Ungerechtigkeiten öffnet, insbesondere im Süden des frühen 20. Einige Leser weisen jedoch darauf hin, dass das Buch politisch unkorrekte Themen enthält, die für die damalige Zeit typisch waren und für moderne Gemüter beleidigend sein könnten.
Vorteile:Gut geschrieben und fesselnd, reich an Details, fesselnde Charaktere, gute Mischung aus Fakten und Fiktion, aufschlussreicher historischer Kontext, erinnert an klassische Literatur wie „To Kill a Mockingbird“.
Nachteile:Enthält politisch unkorrekte Themen und potenziell anstößige Inhalte, die historische Einstellungen widerspiegeln, die möglicherweise nicht mit heutigen Werten übereinstimmen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Im Jahr 1913 sitzt in Spartanburg, South Carolina, ein schwarzer Mann im Bezirksgefängnis, der wegen eines abscheulichen Verbrechens an einer weißen Frau verhaftet wurde, und weiß, dass vor den Gefängnismauern ein brüllender Mob steht, der ihn lynchen will.
Der Roman erzählt die Geschichte eines tapferen Sheriffs, dem der Bürgermeister und der Gouverneur der Stadt die Hilfe verweigern und der mit Hilfe einiger weniger Hilfssheriffs versucht, seinen Gefangenen vor dem Mob zu schützen. Doch selbst wenn es ihm gelingt, wie groß ist die Chance, dass ein Schwarzer in einer Zeit, in der im Süden die Jim-Crow-Gesetze und die Jim-Crow-Kultur herrschen, vor einem weißen Gericht Recht bekommt? Eine Mischung aus rassistischen Stereotypen, Hass, lang gehegten Meinungen, dem Wunsch nach Integrität, pflichtbewussten Anwälten und einem fairen Richter führt zu einem vielleicht überraschenden Ergebnis.