Bewertung:

Charlene Fix' „Taking a Walk in My Animal Hat“ erforscht die Verbindungen zwischen Mensch und Tier in humorvoller und zugleich zugänglicher Poesie. Die Sammlung ermutigt die Leser, die Tierwelt zu schätzen und gleichzeitig ohne Sentimentalität über das Leben und die Sterblichkeit nachzudenken.
Vorteile:Die Gedichte zeichnen sich durch ihre Zugänglichkeit, ihren Humor und ihre Leichtigkeit aus. Sie bringt den Leser effektiv mit den Erfahrungen der Tiere in Verbindung und weckt ein Gefühl der Empathie. Die Verwendung verschiedener künstlerischer und philosophischer Bezüge bereichert die Themen der Sammlung.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine expliziten Nachteile genannt, aber einige Leser könnten die Themen Sterblichkeit und Tierleben als komplex oder schwer empfinden, obwohl die Autorin diese Themen mit Leichtigkeit angeht.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Taking a Walk in My Animal Hat: Poems
Charlene Fix findet in ihren Gedichten mit tierischen Themen Lektionen für die Menschheit, obwohl ihre Gedichte leicht, entzückend, spritzig, flink und leichtfüßig sind, mit einem Witz und einer Verwunderung, die Marianne Moore würdig sind, und doch eher hängend (wie die Wamme eines Hundes) oder wie der Tau auf einem Spinnennetz, unfixiert und so flüchtig wie eine Zikadenschale auf einem Blumenblatt. Fix�s Humor ist erdig, weise und voller Musik, die „Musik der Wühlmäuse“ zum Beispiel, die „in der Asche des feurigen Ofens der Eule liegt und doch singt“. So viel Schauen, so viel Sorgfalt, dass man, wenn man Fix' Welt bewohnt, immer die Schwere der Welt spürt - die Tragödie, die Unermesslichkeit, die Schönheit -, aber man tut dies meistens vor Ort, am Esstisch, um die Kraft des eigenen Hafers zu sehen, um Vater und Stiefsohn und Sohn und Töchter und Hund zu erkennen, und das Pferd dort drüben, das Lamm in der Scheune auf dem Jahrmarkt, seine Menschlichkeit, wie eine Schwester bemerkt. Man könnte sagen, dass dies Familienwerte sind, die nicht durch den konservativen Missbrauch dieses Begriffs korrumpiert werden� Familienwerte, wie sie von einem allwissenden Landarzt oder einem Landtierarzt oder einem etwas ruhigeren Whitman ausgedrückt werden. In Fix haben wir also einen Dichter mit dem Auge eines Kinematographen, einen Künstler, der das Visuelle mit lyrischen Wortketten anstelle von Zelluloidbildern beleuchtet, koloriert, einrahmt und aufzeichnet. Wie bei den besten Kinematographen sind ihre Linsen gut geschliffen und poliert; ihr Blick ist aufmerksam, vorsichtig und intim; und sie sieht mehr als das, was sichtbar ist.
In diesem sanften und humorvollen Band geht Fix über ihre tierischen Subjekte als Repräsentanten der jeweiligen Kreatur hinaus und erzählt deren inhärente Geschichten. Allzu oft wird in der Literatur der Tierhut aufgesetzt, um dem Menschen darunter zu dienen, aber hier, in diesen bescheidenen, großzügigen Zeilen, erinnert uns sogar der Geist eines Flohs daran: „Surprise! Surprise! Der Floh ist du.“
-Joshua Butts, Autor von New the Lost Coast; Lesley Jenike, Autorin von Holy Island; und Ariana-Sophia Kartsonis, Autorin von The Rub