Bewertung:

Walking the Dusk ist eine emotional fesselnde und kompliziert gewobene Geschichte, die Elemente des okkulten Horrors, der Fantasie und der Metaphysik miteinander verbindet. Die Erzählung erforscht die Komplexität von Familienbeziehungen, insbesondere die Bindung zwischen dem Protagonisten Charlie und seiner Schwester Megan, vor dem Hintergrund übernatürlicher Spannung und psychologischer Themen.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine reichhaltige Weltgestaltung, eine fesselnde Erzählung mit einer Mischung aus Horror und Fantasy, gut entwickelte Charaktere, insbesondere die dynamische Beziehung zwischen Charlie und Megan, eine fesselnde und unheimliche Atmosphäre und einen gekonnten Schreibstil aus, der die emotionale Tiefe der Geschichte noch verstärkt. Die Leser schätzen die komplexen Themen Familie, geistige Gesundheit und kosmische Erkundung.
Nachteile:Einige Leser könnten die nichtlineare Struktur und die wechselnden Zeitebenen als schwierig empfinden, da die Erzählung zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her springt. Außerdem könnten sich bestimmte übernatürliche Elemente für diejenigen überwältigend anfühlen, die eine geradlinige Handlung bevorzugen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Walking the Dusk
„Hey.“ Mit diesem einen Wort, das mitten in der Nacht ausgesprochen wird, gerät das Leben des jungen Charlie auf eine dunkle und unglaubliche Bahn.
Etwa dreißig Jahre später lehrt Dr. Charles Barry Physik an einem kleinen kalifornischen College. Die Ereignisse aus seiner Kindheit erreichen ihn nur noch in seinen Träumen: die seltsame Präsenz im Haus, die Besuche aus dem Jenseits und der Schatten, der über seiner geliebten älteren Schwester Megan liegt, deren aufgewühltes Innenleben er nur erahnen kann.
Das heißt, bis sein Vater stirbt und Megan, jetzt eine künstlerische Wanderin, zurück in sein Leben tritt. Mit ihr kommen Erinnerungen an unheimliche Kreaturen, ein räuberisches Wesen und eine erschütternde Reise hinter die Mauern des bekannten Kosmos, um die Essenz seiner Schwester zu retten.
Nun, da er erneut in die Fänge derselben Mächte geraten ist, kehrt Charles an diese Orte zurück, in der Hoffnung, bestimmte Dinge wieder in Ordnung zu bringen - und um Megan davor zu bewahren, für immer zu entschwinden.
Mit Walking the Dusk liefert Mike Robinson eine zeitgenössische dantesche Vision, die sowohl von mitreißenden surrealen Aussichten als auch von intimen Bindungen geprägt ist, eine den Geist und das Genre verändernde Reise in die doppelte Unendlichkeit des Universums im Inneren und des Universums außerhalb.