Bewertung:

Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die Barkultur der Zwillingsstädte und bietet eine fesselnde Erkundung der Stadtgeschichte anhand der verschiedenen Lokale. Die meisten Leser finden es unterhaltsam und informativ, aber einige sind der Meinung, dass es mehr aktuelle Inhalte oder zusätzliche Orte hätte enthalten können.
Vorteile:⬤ Fesselnde und informative Erkundung der Kneipenkultur der Zwillingsstädte
⬤ gut recherchiert und liebevoll geschrieben
⬤ hält das Interesse des Lesers über viele Kneipen hinweg aufrecht
⬤ spricht sowohl Anwohner als auch Liebhaber der Stadtgeschichte an.
⬤ Einige Leser empfanden es als repetitiv
⬤ einigen Kapiteln mangelt es an aktueller Relevanz
⬤ einige erwarteten einen stärkeren Fokus auf bestimmte Gebiete wie St. Paul
⬤ nicht alle Leser waren der Meinung, dass es sich an ein jüngeres Publikum richtet, das mit der Barszene vor 1970 nicht vertraut ist.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Closing Time: Saloons, Taverns, Dives, and Watering Holes of the Twin Cities
Im Jahr 1838 baute ein Rumhändler namens „Pig's Eye“ Parrant eine kleine Hütte in einer Mississippi-Klippe, die zum ersten Geschäft in der Stadt St. Paul wurde: ein Saloon.
Seitdem sind Bars, Tavernen, Saloons und Speakeasies Teil der kulturellen, sozialen und physischen Landschaft von St. Paul und Minneapolis. Die Geschichte der Tavernen und Saloons in den Zwillingsstädten ist die Geschichte der Städte selbst - als Wahrzeichen der Stadt, als Orte des politischen Engagements, als Willkommenszentren für Einwanderer, als Brutstätten krimineller Aktivitäten, als Zielscheibe des Zorns von Kirche und Staat und natürlich als Ort, an dem man einen Drink bekommt.
In Closing Time tauchen Bill Lindeke und Andy Sturdevant in die Geschichten berühmter und berüchtigter Trinkerlokale aus der Geschichte der Twin Cities ein. Die Leser werden auf eine generationenübergreifende Kneipentour durch Speakeasies, Kneipen, Rathskeller, Cocktail-Lounges, Gin-Mills, Farn-Bars, Social Clubs, Single-Bars, Gastropubs und Spelunken mitgenommen.
Das Buch stellt beliebte Bars wie Matt's, Palmer's, das Payne Reliever und Moby Dick's vor und lässt Erinnerungen an längst vergessene Lokale wieder aufleben, die zu ihrer Zeit sehr beliebt waren. Lindeke und Sturdevant heben Spelunken in der Nachbarschaft, Nachtlokale in der Innenstadt und abgelegene Verstecke hervor, von denen viele auch heute noch florieren.
In Closing Time werden die Geschichten dieser Orte und der Menschen, die sie besuchten, zusammengefasst.