Bewertung:

Play for Me von Libby Hubscher ist eine herzerwärmende Romanze mit Sophie, einer ehemaligen Red-Sox-Sporttrainerin, und Jonas, einem mürrischen Musiklehrer, die ihre Karrieren und persönlichen Kämpfe meistern, während sie zusammen in einem Internat leben. Die Geschichte entfaltet sich durch Humor, eine langsam aufflammende Romanze und Themen wie Widerstandsfähigkeit, Freundschaft und persönliches Wachstum.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine starke Charakterentwicklung und eine reizvolle Mischung aus Sport- und Musikthemen aus, wobei auch die Tropen wie Feinde zu Liebenden und Gegensätze ziehen sich an. Die Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und verleihen der Geschichte Tiefe. Der Schreibstil wird als treibend und unterhaltsam beschrieben und macht das Buch zu einem schnellen Lesevergnügen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden das Tempo manchmal als zu langsam, und es gab gemischte Gefühle in Bezug auf den Sprecher des Hörbuchs, insbesondere für Jonas' Charakter. Auch die starke Fokussierung auf das Thema „Sport vs. Musik“ mag für manche etwas erzwungen wirken.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Play for Me
Als ihr neuer Job sie in ein Internat in Neuengland führt, stellt sie überrascht fest, dass ihre Zimmergenossen allesamt Männer sind - einschließlich eines sehr gut aussehenden Mannes, der nach seinen eigenen Regeln spielt.
Sophie Doyle hat ihren Traumjob als Cheftrainerin ihres Lieblingsbaseballteams (Go Red Sox!), einen gut aussehenden Freund und leichten Zugang zu den besten Cannoli in Boston. Als sie alle drei verliert und obendrein auch noch die World Series, ist sie gezwungen, sich auf die offene Trainerstelle an einem Kunstinternat in New Hampshire zu bewerben. Das einzige verfügbare Zimmer ist ein verherrlichter Kleiderschrank in einem Apartment mit drei Jungs: Jonas Voss, der unnahbare und attraktive Orchesterlehrer, und seine beiden ungestümen Mitbewohner.
Sophie weiß, dass das Training mit einem Haufen privilegierter High-School-Kinder, deren Vorstellung von einem Theaterstück „A Chorus Line“ statt eines „Walk-Off-Homers“ ist, eine große Abwechslung zu den Profisportlern sein wird, an die sie gewöhnt ist. Sie hat nicht damit gerechnet, dass diese Schüler großes Talent und noch größere Probleme haben würden. Sophie hat ihre eigenen Probleme - Jonas ist ein echter Miesepeter, der sie nicht in seiner Nähe haben will, auch nicht in der Nähe des wertvollen Klaviers, auf dem er nie spielt.
Mit sonnigem Optimismus macht sich Sophie daran, Jonas für sich zu gewinnen und den Kindern zu helfen, die ihr ans Herz gewachsen sind. Doch als ihre Beziehung zu Jonas in die Oberliga aufsteigt und sich die Pläne am Ende der Saison ändern, müssen sie sich entscheiden, ob sie für immer spielen.