Bewertung:

Das Buch „Spiele für tote Mädchen“ von Jen Williams ist eine Mischung aus Horror und Mystery, die sich über mehrere Zeitebenen erstreckt und sich auf Themen wie Folklore, urbane Legenden und dunkle Familiengeheimnisse konzentriert. Die Protagonistin Charlie kehrt in das Küstenstädtchen ihrer Kindheit zurück, wo sie und ihre Freundin Emily einst einen bösartigen Geist beschworen, was tragische Folgen hatte. Als die erwachsene Charlie nach vermissten Mädchen sucht, die mit ihrer Vergangenheit in Verbindung stehen, deckt sie ein Netz aus Intrigen und Terror auf.
Vorteile:Das Buch wird für seinen gruseligen und atmosphärischen Schreibstil gelobt, der die Leser mit unerwarteten Wendungen und einer fesselnden Auseinandersetzung mit dunklen Themen fesselt. In vielen Rezensionen werden die komplizierte Erzählstruktur, in der drei Zeitebenen miteinander verwoben sind, und die fesselnde Charakterdynamik hervorgehoben. Das Buch spricht erfolgreich Fans von Horror und Thrillern an.
Nachteile:Die Kritiker merken an, dass die Geschichte langsam beginnt und das Tempo sich in die Länge zieht, was die Geduld der Leser auf die Probe stellen könnte, bevor sie richtig in Schwung kommt. Einige fanden die Erzählung unzusammenhängend und hätten ein besseres Lektorat gebraucht, während andere der Meinung waren, den Charakteren fehle es an Tiefe. Die Komplexität des Buches in Verbindung mit der langsamen Handlung kann bei manchen Lesern zu einer Unterbrechung und Frustration führen.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
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