Bewertung:

Das Buch „Playing for First“ von Chris Paynter hat überwiegend positive Kritiken erhalten, insbesondere von denjenigen, die Baseball und LGBTQ+-Romane mögen. Das Buch zeichnet sich durch glaubwürdige Charaktere und eine fesselnde Handlung aus, die sich um die Reise einer Frau in der von Männern dominierten Welt des Baseballs dreht. Viele Leserinnen und Leser schätzten die Kombination aus Sport und Romanze sowie die starke Charakterentwicklung. Einige bemängelten jedoch die Vorhersehbarkeit der Handlung und wünschten sich mehr Tiefe bei den romantischen Aspekten. Insgesamt kommt das Buch sowohl bei Baseball-Fans als auch bei solchen, die den Sport nicht verfolgen, gut an.
Vorteile:Spannende Charaktere, eine gut entwickelte Handlung, eine starke Darstellung des Frauensports, eine Mischung aus Romantik und Drama und ein rasanter Schreibstil. Die Leser fanden das Buch auch ohne Vorkenntnisse über Baseball unterhaltsam.
Nachteile:Vorhersehbare Handlung, einige Leser wünschten sich mehr Tiefe in der Romanze und mehr Chemie zwischen den Charakteren, und kleinere Kritikpunkte bezüglich des Mangels an Spannung in der Inhaltsangabe.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Playing for First
Lisa Collins glaubt, dass sie als Sportreporterin in Indianapolis, die über das Baseballteam der Minor League berichtet, und als freie Mitarbeiterin der Zeitung alles hat. Ihre beste Freundin, die Barbesitzerin Frankie Dunkin, hilft ihr, den Boden unter den Füßen zu behalten und den Verstand zu behalten.
Ihr Leben ist unkompliziert - bis Amy Perry ihre Welt betritt. Amy, die All-Star-First-Baseman eines professionellen Frauen-Baseballteams, träumt den Traum der meisten Jungen - in der ersten Liga zu spielen. Die Cincinnati Reds sind dabei, ihr diese Chance zu geben.
Während sie über Amys Aufstieg in der Minor League berichtet, verliebt sich die stolze Lisa in die verschlossene First Baseman. Doch als die beiden eine Beziehung beginnen, geschieht etwas Unerwartetes: Lisa merkt, dass ihre Gefühle für Frankie viel tiefer gehen als eine Freundschaft.
Während Amy in ihrem Bestreben, die Geschlechterschranke zu durchbrechen, von ihren männlichen Teamkollegen schikaniert wird, ist Lisa hin- und hergerissen zwischen ihrer Unterstützung und der Erforschung ihrer Gefühle für Frankie. Frankie muss sich ihren eigenen Dämonen stellen, da sie von schmerzhaften körperlichen und emotionalen Narben aus ihrer Vergangenheit heimgesucht wird.
Trotz der unzähligen widersprüchlichen Gefühle, die in Lisas Leben toben, ist eines klar: Frankie und Amy spielen um den ersten Platz in ihrem Herzen.