Bewertung:

Ariel Anderssens Memoiren „Playing to Lose“ sind eine fesselnde und aufschlussreiche Erkundung ihres Lebens als BDSM-Model, ihrer Erziehung als Zeugin Jehovas und ihrer Reise zur Selbstakzeptanz. Das Buch kombiniert humorvolle und ergreifende Anekdoten, die die gesellschaftliche Einstellung zur Sexualität und die Bedeutung eines authentischen Lebens beleuchten, was es zu einer ebenso unterhaltsamen wie aufschlussreichen Lektüre macht.
Vorteile:Das Buch wird für seinen charmanten und humorvollen Erzählstil gelobt, aber auch für seine ehrliche und verletzliche Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, der Sexualität und dem gesellschaftlichen Urteil. Die Leserinnen und Leser schätzen die erzieherischen Aspekte der Memoiren und die Art und Weise, wie sie das Verständnis und die Akzeptanz verschiedener Lebensstile fördern. Die Fähigkeit der Autorin, ernste Themen mit Humor zu verweben, wird häufig erwähnt, was das Buch unterhaltsam und nachvollziehbar macht.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merken an, dass diejenigen, die explizite Inhalte oder traditionelle Erotik suchen, enttäuscht sein könnten, da sich das Buch mehr auf die persönliche Reise der Autorin als auf pikante Szenen konzentriert. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass sich der Anfang des Buches langsam anfühlt oder schwierig zu lesen ist, bevor die Erzählung an Fahrt aufnimmt.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
Playing to Lose
In diesen kühnen und intimen Memoiren zeichnet Ariel Anderssen ihren Weg von einer streng religiösen Erziehung als Zeugin Jehovas bis zu ihrer heutigen Position als eine der bekanntesten BDSM-Performerinnen der Welt nach.
Auf dem Weg dorthin war sie als Teenager eine unglückliche politische Aktivistin, tourte mit einer christlichen Theatergruppe und entdeckte zufällig ihr Talent, für Aktfotos zu posieren. Dieser überraschende und unkonventionelle Karriereweg führte sie zu einer lebensverändernden Einführung in die erotische Kunst des BDSM und in eine ganze Welt, von der sie nie gedacht hätte, dass sie existiert.
Dies ist ein Buch über BDSM und über Sexualität, aber vor allem über den Kampf einer Frau um Selbstakzeptanz und die Belohnungen, die sich ergeben, wenn man sich dem, was man ist, mit Ehrlichkeit und Mitgefühl stellt.
TRIGGER WARNUNG: Dieses Buch enthält Beschreibungen von sexueller Gewalt, die manche Leserinnen und Leser verstören könnten.