
Play and Playfulness: Developmental, Cultural, and Clinical Aspects
Während das psychodynamische Verständnis des Spiels und des therapeutischen Potenzials des Spiels lange Zeit auf den Bereich der Kinder beschränkt war, zeigte Winnicott mit seiner Arbeit die tiefgreifende Bedeutung der Fähigkeit zu spielen für ein gesundes psychisches Funktionieren im Erwachsenenleben.
Ungeachtet der verstreuten Schriften von Erikson, Glenn und Shopper blieb der frühe Funke des Verständnisses weitgehend unentwickelt. In Play and Playfulness wird dem Leser eine spannende und höchst informative Reihe von Aufsätzen über den psychischen Bereich geboten, der zwischen Realität und Irrealität und zwischen Wahrhaftigkeit und Phantasie liegt.
Es ist der Bereich des Paradoxen und der Kreativität. Es ist der Bereich des Paradoxen und der Kreativität, der das Selbst aufrechterhält, der Regressionen ermöglicht, die das Ich auffüllen, und der die Freude an der vitalen und gelebten Erfahrung erhöht. Dieses Buch bietet einen leicht lesbaren Zugang zum Tal der Übergangserfahrung, in dem die kreative Synthese von Realität und Irrealität zu einer Welt voller Kraft, Begeisterung und Lebendigkeit führt.
Die kulturellen Variationen und die klinischen Implikationen einer solchen Erfahrung werden gründlich beleuchtet. Das Ergebnis ist ein Band voller technischer Virtuosität, klinischer Relevanz und der grundlegenden und fast selbstverständlichen humanen Musik der alltäglichen Lebenserfahrung.