Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken: Einige loben die detaillierte Recherche und die Relevanz für Kunst und Kultur, andere kritisieren es als zu wortreich und unübersichtlich.
Vorteile:Gut recherchiert, detailorientiert, relevant für Kunst und Kultur, angemessenes Lesetempo für eine Klasse.
Nachteile:Verwirrende und verworrene Sprache, von einigen Lesern als sinnlos empfunden, übermäßig wortreich, Perspektiven als seltsam oder unehrlich.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Gaming Utopia: Ludic Worlds in Art, Design, and Media
In Gaming Utopia: Ludic Worlds in Art, Design, and Media analysiert Claudia Costa Pederson modernistische Avantgarde- und zeitgenössische Videospiele, um die Vorstellung zu hinterfragen, dass Gaming eine ausschließlich weiße, heterosexuelle, männliche, korporatistische Freizeitaktivität ist, und es als Katalysator für sozialen Wandel neu zu definieren.
Anhand von über fünfzig Projekten, die zusammen ein Jahrhundert und die ganze Welt umspannen, untersucht Pederson die Fähigkeit zu gesellschaftspolitischen Kommentaren in virtuellen und digitalen Welten und hebt die Beiträge von Frauen, queeren und transnationalen Künstlern zur Geschichte des Gaming hervor. Das Ergebnis ist ein kritisches Werkzeug, um Videospiele als fantasievolle Lebensformen zu verstehen, die Alternativen zu unserer aktuellen Realität bieten.
Mit einem interdisziplinären Ansatz unterstreicht Gaming Utopia, wie Spieldesign, -kreation und -spiel zu politischen Formen des sozialen Protests werden können, und untersucht, wie Spiele als Kunst Türen zu einer gerechteren und friedlicheren Welt öffnen.