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Does Sin Matter: Separation, Reconciliation, Redemption
Vater, vergib ihnen;
denn sie wissen nicht, was sie tun.
LUKE 23:34.
Manchmal wird behauptet, wir hätten den Sinn für die Sünde verloren. Vor allem für Katholiken scheint dies ein schwerwiegender Mangel zu sein, denn viele von uns erinnern sich an die heute scheinbar ungesunde Beschäftigung mit der Sünde, die sich in langen Schlangen vor den Beichtstühlen, häufigen Predigten zu diesem Thema und den einst so beliebten Gemeindemissionen ausdrückt.
In jüngster Zeit hat sich das geändert. Im Großen und Ganzen sind die Schlangen vor den Beichtstühlen verschwunden, und es herrscht eine gewisse Unsicherheit darüber, was man zu diesem Thema sagen soll. Die Veränderungen selbst deuten auf ein anderes Verständnis von Sünde bei Priestern und Menschen und damit auf die Notwendigkeit eines neuen Ansatzes hin. Der Autor versucht, der neuen Denkweise Rechnung zu tragen und eine neue Art des Denkens über Sünde vorzuschlagen.
Frank O'Loughlin ist Priester, Theologe und Liturgiewissenschaftler. In Does sin matter? reflektiert er über die veränderte Einstellung der Kirche zur Sünde und hilft uns, ein Verständnis der Sünde zu erforschen, das sich aus der Heiligen Schrift, der Tradition sowie antiken und zeitgenössischen Quellen speist, um die Realität der menschlichen Sündhaftigkeit zu überdenken und die Lehre Christi über die menschliche Sündhaftigkeit tiefer zu verstehen.
Der Autor bietet auch Feiern der Buße und Versöhnung an, die ein erneuertes Verständnis von Sünde und Vergebung widerspiegeln und uns einladen, sie gerade im Licht von Christi Tod und Auferstehung zu betrachten.