Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen Einblick in die Geschichte des UNC-Basketballs und die gesellschaftlichen Veränderungen in den 1960er Jahren, wobei der Schwerpunkt auf bemerkenswerten Persönlichkeiten wie Dean Smith und Charlie Scott liegt. Es verbindet persönliche Geschichten mit umfassenderen Themen der Beziehungen zwischen Ethnien und dem Einfluss auf die Gemeinschaft.
Vorteile:Gut recherchiert und informativ, bietet es selbst für langjährige Bewohner und Fans der UNC neue Einblicke. Die Leser schätzen den fesselnden Schreibstil und die Art und Weise, wie das Buch einen bedeutenden Abschnitt der Geschichte umreißt. Das Buch wird als aufschlussreich und als Pflichtlektüre für UNC-Fans angesehen, da es eine liebevolle Darstellung von Schlüsselfiguren und der Gemeinde bietet.
Nachteile:Einige Leser könnten der Meinung sein, dass das Buch nicht tief genug in bestimmte historische Details eindringt, da es der Lesbarkeit und Prägnanz Vorrang einräumt. Es kann auch der Eindruck entstehen, dass es sich mehr auf soziale Themen als auf den Basketball selbst konzentriert.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Game Changers: Dean Smith, Charlie Scott, and the Era That Transformed a Southern College Town
Unter den vielen legendären Episoden aus dem Leben und der Karriere des Herren-Basketballtrainers Dean Smith gibt es nur wenige, die so bedeutend sind wie die Anwerbung von Charlie Scott, dem ersten afroamerikanischen Sportler mit Stipendium an der University of North Carolina in Chapel Hill. Smith und Scott, die in einer Zeit des Umbruchs durch den College-Basketball zusammengeführt wurden, trugen dazu bei, eine Universität, eine Gemeinde und die rassische Landschaft des Sports im Süden zu verändern.
Doch diese Geschichte ist weit mehr, als gemeinhin erzählt wird. In Game Changers enthüllt Art Chansky eine intensive Geschichte von Rasse, College-Sport und Kleinstadtpolitik. Im Mittelpunkt stehen zwei junge Männer, Scott und Smith, die beide zu Großem bestimmt sind, aber auf und neben dem Platz mit Herausforderungen zu kämpfen haben, darunter die Stürme der Bürgerrechtsproteste und die schmerzhaft langsame Integration eines Chapel Hill, das weit weniger fortschrittlich ist, als sein Ruf heute vermuten lässt.
Auf der Grundlage umfangreicher persönlicher Interviews und einer Vielzahl anderer Quellen führt Chansky die Leser über den Basketballplatz hinaus, um die Gemeinschaft zu beleuchten, die Smith und Scott in diesen anspruchsvollen Jahren unterstützte - vom Basketball-Assistenztrainer John Lotz und dem einflussreichen Pastor Reverend Robert Seymour bis zum bahnbrechenden afroamerikanischen Bürgermeister Howard Lee. Chansky räumt mit vielen Mythen auf, die sich um diese Zeit ranken, und bietet dennoch ein letztlich triumphales Porträt eines Sportstudenten und Trainers, der dafür sorgte, dass die Universität von North Carolina nie wieder dieselbe sein würde.