Spinoza: Die Ethik eines Geächteten

Spinoza: Die Ethik eines Geächteten (Ivan Segr)

Originaltitel:

Spinoza: The Ethics of an Outlaw

Inhalt des Buches:

Spinoza gehört zu den umstrittensten und asymmetrischsten Denkern in der Tradition und Geschichte der modernen europäischen Philosophie.

Seit dem 17. Jahrhundert hat sein Werk einige der schärfsten und intensivsten Polemiken in der Disziplin ausgelöst.

Seit seinem Ausschluss aus der Synagoge hat Spinoza nie aufgehört, den säkularen, ketzerischen und selbstverachtenden Juden zu verkörpern. Ivan Segr, Philosoph und gefeierter Talmudgelehrter, legt die konservativen Grundlagen offen, die Spinozas zahlreiche Kritiker und Widersacher bewogen haben. Durch eine eingehende Lektüre von Leo Strauss und mehreren zeitgenössischen jüdischen Denkern, wie Jean-Claude Milner und Benny Levy (Sartres letzter Sekretär), beschreibt Spinoza: Die Ethik eines Geächteten treffend die gemeinsame Ursache der zeitgenössischen Zensoren Spinozas: den ausdrücklichen Hass auf die Vernunft und ihr emanzipatorisches Potenzial.

Spinozas radikale Häresie liegt in seiner Ablehnung jeglicher blinder Befolgung des biblischen Gesetzes und in seinem Plädoyer für die Freiheit und Autonomie des Denkens. Segr reklamiert Spinoza als einen treuen Interpreten des revolutionären Potenzials des Alten Testaments.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781350016613
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:200

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