Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige Leser finden es transformativ und aufschlussreich, insbesondere im Zusammenhang mit ganzheitlicher Selbstidentifikation und spiritueller Entwicklung, während andere kritisieren, dass es oberflächlich ist und neue Erkenntnisse vermissen lässt.
Vorteile:Das Buch wird gelobt für sein Potenzial, Klienten zu verändern, für seine aufschlussreiche Sichtweise der spirituellen Entwicklung und für seinen Beitrag zum Verständnis des Gottesbildes eines Kindes. Es gilt als ausgezeichnet für diejenigen, die andere in ganzheitlicher Identifikation anleiten.
Nachteile:Kritiker beschreiben, dass sich das Buch wie ein Wörterbuch liest und es ihm an neuen Einsichten mangelt, und bezeichnen es eher als Überblick denn als fundierte Quelle. Einige raten reiferen Christen davon ab, da es die Bedürfnisse derjenigen, die nach substantiellen Inhalten suchen, nicht erfüllen könnte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Spirituality in Clinical Practice: Theory and Practice of Spiritually Oriented Psychotherapy
Von Psychotherapeuten wird zunehmend erwartet, dass sie sowohl die spirituelle als auch die psychologische Dimension in ihre berufliche Arbeit einbeziehen. Von den Therapeuten wird auch zunehmend verlangt, dass sie evidenzbasierte Verfahren anwenden und die Wirksamkeit ihrer Praxis nachweisen. Eine ständig wachsende Zahl von Büchern über spirituell orientierte Psychotherapie zeugt von ihrer Bedeutung, aber im Gegensatz zu diesen Büchern, die sich in erster Linie auf das spirituelle Bewusstsein des Therapeuten konzentrieren, befasst sich die zweite Auflage von Spiritualität in der klinischen Praxis mit der tatsächlichen Praxis der spirituell orientierten Psychotherapie von Anfang bis Ende.
Dr. Len Sperry, Meistertherapeut und Forscher, betont die therapeutischen Prozesse in der spirituell orientierten Psychotherapie mit einzelnen Kapiteln über:
⬤ die therapeutische Beziehung.
⬤ Einschätzung und Fallkonzeptualisierung.
⬤ Intervention.
⬤ Evaluation und Beendigung.
⬤ und kulturell und ethisch sensible Interventionen.
Die Zeiten, in denen Therapeuten darin geschult wurden, spirituell bewusst und sensibel auf die Bedürfnisse ihrer Klienten einzugehen, sind vorbei; heute wird von Therapeuten erwartet, dass sie eine spirituell sensible Psychotherapie von der ersten Sitzung bis zum Abschluss kompetent durchführen. Dr. Sperry gliedert seinen Text um diesen zentralen Schwerpunkt und bietet wie in der Originalausgabe einen prägnanten, theoriegestützten Rahmen für das Verständnis der spirituellen Dimension. Die Leser können diesen Rahmen als Grundlage für die kompetente Integration von Spiritualität in eine effektive, evidenzbasierte Psychotherapiepraxis nutzen.