Bewertung:

Das Buch ist ein Bericht aus erster Hand eines Spitfire-Piloten während der Luftschlacht um Großbritannien, geschrieben kurz nach den Ereignissen mit einer rohen und unmittelbaren Perspektive. Es fängt den Geist der Zeit und die Erfahrungen eines jungen Piloten im Krieg ein, obwohl es nicht ohne Einschränkungen und Mängel ist.
Vorteile:Es wurde geschrieben, als die Ereignisse noch frisch in der Erinnerung des Autors waren, und bietet eine authentische und unmittelbare Perspektive. Es ist geprägt von persönlicher Erfahrung, Witz und Mut. Das Buch ist fesselnd und bietet Einblicke in das tägliche Leben der RAF-Piloten. Viele Rezensenten schätzten die Kürze des Buches und den detaillierten Blick auf das Leben während der Schlacht ohne retrospektive Voreingenommenheit.
Nachteile:Das Buch weist zahlreiche Tippfehler und Zeichensetzungsprobleme auf. Mit nur 116 Seiten empfanden einige Leser es als zu kurz und hätten sich mehr Tiefe über die persönlichen Gefühle und Erfahrungen des Autors gewünscht. Einige fanden, dass es im Vergleich zu anderen Berichten an historischem Kontext mangelt.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Spitfire!: The Experiences of a Battle of Britain Fighter Pilot
Die bemerkenswerten Erfahrungen des Spitfire-Piloten Brian Lane, DFC, während der Schlacht um Großbritannien. Brian Lane war erst 23 Jahre alt, als er seinen dramatischen Bericht über sein Leben als Spitfire-Pilot während der Schlacht um Großbritannien im Sommer 1940 schrieb.
Lane war ein "Ass" mit sechs Feindabschüssen und wurde für seine Tapferkeit im Kampf mit dem DFC ausgezeichnet. Der Text ist ehrlich und lebendig und hat die Unmittelbarkeit eines Buches, das in unmittelbarer Nähe des Geschehens geschrieben wurde und daher von den Zweifeln und Debatten späterer Jahre unberührt ist. Hier können wir genau nachlesen, wie es war, zu "scrambeln", Messerschmitts, Heinkels, Dorniers und Stukas abzuschießen und wie es sich anfühlte, jeden Tag Kameraden zu verlieren.
Squadron Leader Brian Lane DFC war nicht nur ein außergewöhnlicher Jagdflieger, sondern auch eine begnadete Führungspersönlichkeit, und zwar auf allen Ebenen. In der damals noch hierarchischen und klassenbewussten Kultur war "Chiefy" Lane anders: Er kannte jeden unter seinem Kommando mit Vornamen, egal wie niedrig ihr Rang oder Status war, und in der Luft war er immer unerschütterlich, traf mit Ruhe die richtige taktische Entscheidung und erwarb sich so den uneingeschränkten Respekt von Piloten und Besatzung.
Nach all den Jahren sprechen die Überlebenden noch immer mit einer unvergleichlichen Zuneigung und einem Respekt, der an eine heilige Verehrung grenzt, von ihm. Niemals zuvor war das hohe Drama so charakteristisch zurückhaltend, da es von einem der "Besten der Wenigen" geschrieben wurde.